Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn Luca geht seit 23.08. in den Kindergarten. Am Anfang gab es auch keine Probleme. Er fragte zwar immer, ob wir auch da bleiben, aber wenn wir das verneinten, bekamen wir noch ein halbherziges Winken und wir waren abgeschrieben. Seit einer Woche jedoch will er nicht mehr hin. Zwar kriege ich ihn meistens noch bis in die Gruppe, aber da will er dann wieder mit nachhause und fängt teilweise auch an zu weinen... Wenn ich ihn mittags abhole, ist er sehr fröhlich und man merkt, daß es ihm eigentlich gefallen hat. Der Grund ist wahrscheinlich, daß wir seit 31.08. ein Baby haben und seit letzter Woche muss sein Papa, der bis dahin EZ hatte wieder arbeiten... Luca ist auch gerade dem Papa gegenüber aggressiver geworden. Er haut und tritt ihn ohne (offensichtlichen) Grund... Mein Freund spielt jeden Nachmittag sehr intensiv mit ihm und gibt ihm alle Aufmerksamkeit, aber Luca ist offensichtlich sauer auf ihn. Wie kriege ich den Armen dazu, wieder gerne in den KiGa zu gehen? Ihn einfach zuhause lassen, ist nicht die Lösung, da ich sonst zuhause gar nichts mehr schaffe, da der ganz Kleine nur vormittags etwas Ruhe gibt. Ab Nachmittag ist nämlich Dauerstillen angesagt... Außerdem muss ich mich noch um meine leicht pflegebedürftige Mutter kümmern, die mit uns im Haushalt lebt. Sorry, daß das jetzt so lang geworden ist... Danke schonmal für Ihre Antwort. LG Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Da nun das Besondere im Kiga vorüber und zum Alltag geworden ist, wird Ihrem Sohn -unterstützt durch die vielen anderen, familiären Veränderungen- nun so richtig bewußt, dass er sich von Ihnen als vertrautester Bezugsperson zeitweise lösen muß und vermeintlich auf sich allein gestellt ist. Diese Tatsache lässt ihn vorübergehend stark verunsichern, sodass er nun ganz besonders viel liebevolle Zuwendung und Aufmerksamkeit benötigt. Freuen Sie sich mit Luca, dass er nun wie sein Papa zur Arbeit gehen darf und geben Sie ihm ein konkretes Beschäftigungsangebot mit "auf den Weg", bevor Sie sich von ihm verabschieden. Fragen Sie mittags gleich nach seiner "Arbeit" und loben Sie verstärkt sein Können und seine Selbständigkeit. Denken Sie stets daran, dass auch Ihr "Großer" noch ein Kleinkind ist und auch von Ihnen viel Liebe und Verständnis braucht, um nicht das Gefühl zu haben, aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt worden zu sein. Geben Sie ihm das Gefühl, einfach unentbehrlich zu sein. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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