Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist 2 1/4 Jahre alt und wir versuchen es mit der Kigaeingewöhnung seit November... ich bin wieder schwanger und kurz vor ET... wir haben ein sehr offenes, aufgewecktes Kind was eigentlich überhaupt nicht ängstlich oder schüchtern ist... er ist an Kinder gewöhnt (Krabbelgruppen, Pekip...usw.) Wir haben dann im November begonnen mit der Eingewöhnung da wir auch denken das er viel Spaß hat mit anderen Kindern und wir ihm damit was gutes tun wollten... am Anfang hat es auch super geklappt... nach einer Woche sagte er schon tschüss Mama und rannte an uns vorbei ins Zimmer... kein weinen... nix... nach einer Woche bekamen wir plötzlich einen Anruf und unser Kind wäre nicht mehr zu beruhigen... die Erzieherinnen mussten wohl etwas energischer schimpfen und seitdem geht gar nix mehr... er weint nur noch... wir dürfen nicht mehr gehen... wir haben dann nochmal von vorn angefangen... sind erstmal wieder mit dabei geblieben... dann wieder langsam raus gegangen... aber sobald wir gehen weint er nur noch... er läßt sich auch fast nicht ablenken... mal kurz für paar Minuten und dann weint er wieder... unsere frage ist jetzt... ist das ein normales Verhalten? Wie sollen wir uns verhalten... wir wollten ihm ja was gutes tun... eigentlich müßte er nicht in den Kiga aber gleichzeitig wäre es schon entspannter mit dem Baby wenn er in den kiga gehen würde... sollen wir da jetzt durch und am Ball bleiben... auch wenn er eine Stunde am Stück fast nur weint oder klingt es eher so, dass man ihn nochmal rausnehmen sollte... wir wissen einfach auch nicht was an diesem besagten Tag dort vorgefallen ist aber irgendwie haben wir das Gefühl das es nix gutes war... die eine Erzieherin kommt uns schon manchmal recht grob vor... wir sind so hin und her gerissen... was würden sie raten?
Christiane Schuster
Hallo anupala Verstärkt durch die Zurechtweisung der Erzieherin ist Ihrem Sohn nach der ersten Woche bewußt geworden, dass Sie ihm nicht helfend und tröstend zur Seite stehen und er "eigenverantwortlich" handeln muss. Diese Tatsache führt nicht selten zu einer vorübergehenden Verunsicherung. Bevor Sie ihn noch für ca. 1 Jahr wieder aus dem Kiga abmelden, versuchen Sie bitte, in ihm die Freude zu wecken, dass die anderen Kinder schon auf ihn warten, um mit ihm zu spielen. Loben Sie seine "Größe und Selbstständigkeit" und informieren Sie ihn darüber, dass er als bald großer Bruder seinem Geschwister dann beibringen DARF, wie man baut, bastelt, singt, spielt usw. Zeigen und sagen Sie ihm morgens, wie gespannt Sie schon darauf sind, beim Abholen zu erfahren, was er wieder Neues gelernt und Schönes gespielt hat. Wenn es Ihnen möglich ist, laden Sie einmal ein Kind aus seiner Gruppe privat zum Spielen ein. Es lassen sich dann in vertrauter Umgebung leichter Freundschaften schließen, die sich in der Kiga-Gruppe fortsetzen werden. Dauert das Weinen Ihres Sohnes allerdings noch länger an und wirkt es sich zusätzlich auf sein Schlafverhalten aus, gönnen Sie ihm noch weiterhin ein Jahr zu Hause. Liebe Grüße und: bis bald?
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