Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

kann nicht streng sein

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: kann nicht streng sein

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Hallo, also wo fang ich am besten an, nun ja am besten von der Schwangerschaft da die ne große rolle spielt BITTE MICH NICHT VERURTEILEN!!!! Ich habe in der Schwangerschaft von meiner Tochter Heroin konsumiert bin dann vor der Geburt ins Polamidonprogramm, meine Tochter musste deshalb 3Monate lang in der Klinik bleiben (sie war auch zu klein 39.woche, 2220g) so sie hat nun nen schweren Entzug mitgemacht und ich hab wie sau gelitten und meine Schuldgefühle waren groß. Seid sie ZuHause ist will ich ihr alles besonderes schön machen, es irgendwie wieder gut machen, sie darf alles ich kann nicht nein sagen, sie ist zwar erst 5 1/2 Monate aber es dauert nicht lange und ich verwöhne sie in jeder Beziehung, hab manchmal das gefühl sie weiß auch das mama viiieel mehr erlaubt als papa...was soll ich tun? MFG


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Hallo Ratsuchende Ganz abgesehen von Ihrem Heroinkonsum kann kaum eine Mutter zu ihrem Kleinstkind streng sein, wenn sie gesehen hat, wie sehr das Bündel Mensch in seinem bisherigen Leben schon leiden mußte. Machen Sie sich darum nun keine Vorwürfe mehr, sondern freuen Sie sich, dass diese schwere Zeit von Ihnen BEIDEN nun überstanden ist. Da für ein harmonisches Miteinander in der Familie und auch in der Gesellschaft einige Regeln und auch Grenzen notwendig sind, versuchen Sie, stets einen Kompromiß zu finden zwischen den Bedürfnissen Ihrer Tochter, Ihres Mannes und Ihren eigenen Wünschen. Auch sollten Sie möglichst konsequent handeln, damit Sie Ihrer Tochter ein SICHERES Orientieren ermöglichen, was Sie vermutlich entbehrt haben, sodass Sie zu Drogen griffen. Empfehlen möchte ich Ihnen, z.Zt. eine PEKIP Gruppe zu besuchen. Dort finden Sie andere Mütter mit Kleinkindern im Alter Ihrer Tochter, lernen mit Unterstützung dieser Gleichgesinnten und einer ausgebildeten Betreuerin, Ihre Tochter richtig zu verstehen und auf sie einzugehen und können auch Privat-Kontakte knüpfen, die sich meist von ganz alleine ergeben, sodass Sie stets "vor Ort" unmittelbare Hilfe erhalten können. Nach der Adresse einer wohnort-nahen PEKIP-Gruppe können Sie den behandelnden Kinderarzt fragen, sich an eine Familienbildungsstätte wenden oder auch beim Gemeinde-Büro, Rathaus, Jugend-/Gesundheitsamt Infos erbitten. Schauen Sie zu weiterer Info doch auch noch mal auf folgende Seite: http://www.pekip.de/pages/die-idee-pekip.php Liebe Grüße und: bis bald?


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