Mitglied inaktiv
Unser Sohn, 10 Monate alt, im Krabbelalter,ist an allem sehr interessiert.Er räumt Schränke aus, den Tisch ab,usw.usw...Unsere Wohnung haben wir bereits so umgeräumt, daß er nicht allzu viel anstellen kann.Wir können nichts auf den Tisch stellen, ohne daß Connor es sofort in den Händen hat, manchmal wird das jedoch recht schwierig..nur mal kurz die Kaffeetasse abgestellt...Lappen holen und wischen. Wir können kaum unsere Freunde oder Verwandten besuchen, die nicht so kinderfreundlich eingerichtet sind, weil Connor alles ausräumt,umwirft,kaputtmacht.Dinge, mit denen er spielen darf, interessieren ihn nicht so sehr. Meine Frage: Sollten wir weiterhin alles vor ihm in Sicherheit bringen, oder ihn bei Besuchen auf den Arm behalten ( was doch ziemlich schwierig ist ) oder kann man ihm schon gewisse Dinge verbieten? Ein lautes -Nein- läßt ihn manchmal innehalten und er unterbricht seine Tätigkeit, fängt aber auch an zu weinen. Ab welchem Alter versteht ein Kind, daß es dieses oder jenes nicht tun darf? Wie verhalte ich mich für alle Beteiligten am Besten?
Christiane Schuster
Hallo Christine Mit ca. 9Mon. versteht ein Kind schon so gut wie alles, wenn Sie es ihm in Kind gerechter Form mitteilen. Daraus resultiert, dass Ihr Sohn durchaus auch ein Nein oder Ja schon verstehen kann. Je sparsamer Sie mit Verboten umgehen umso einfacher ist es für Ihren Schatz, sich an einigen wenigen Wünschen orientieren zu können. Begründen Sie Ihr jeweiliges Nein und unterstützen Sie Ihre Worte mit entsprechender Gestik und Mimik. Halten Sie sich möglichst konsequent an Ihre wohl überlegten Wünsche. Achten Sie auf immer gleich ausfallende Folgen bei Nichteinhaltung des Ja oder Nein durch Ihren Sohn, vorausgesetzt, es handelt sich auch um den gleichen Sachverhalt. Bleiben Sie in jedem Fall liebevoll, damit das Vertrauen zu Ihnen bestehen bleibt, bzw. noch gestärkt wird. Selbst, wenn Ihnen danach zumute ist, sollten Sie nicht im Beisein Ihres Schatzes über seinen verschmitzten Gesichts-Ausdruck lachen, mit dem er sicherlich ein 2.Mal versuchen wird seinen eigenen Willen zu erreichen.- Kinder lernen aus Wiederholungen. Hat Ihr Sohn in seiner gewohnten Umgebung gelernt, dass er sich an Ihr Nein/Ja zu halten hat, wird er diese Grenzen auch erkennen können, wenn Sie sich bei Bekannten o.Ä. aufhalten. Es ist sehr wichtig, dass Sie -wenn`s auch manchmal wirklich schwer fällt- möglichst konsequent und liebevoll bleiben, da Ihr Sohn nur so lernt, sich sicher an seiner vertrautesten Bezugsperson orientieren zu können. Bis bald?
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