Helena01
Hallo Frau Schuster, meine beiden Söhne (10,5 Monate und 2 Jahre) sind bisher nur von mir zu Hause betreut worden. Ich habe sie ab und zu mal stundenweise bei den Großeltern gelassen - das hat immer gut geklappt und bisher keine Tränen gegeben. Jetzt stehe ich (29 Jahre alt) vor der Entscheidung wieder arbeiten zu gehen. Ab 15. Oktober hätte ich für beide Kinder in einem Kindergarten einen Platz in der U3-Gruppe. Aber ich habe große Gewissensbisse ob die beiden - vor allem der Kleinere - schon alt genug sind. Ich weiß nicht, ob ich damit nicht das Bindungsverhältnis zwischen mir und den beiden störe. Ich gehe viel mit ihnen auf den Spielplatz und ein mal pro Woche in eine Spielgruppe und ins Eltern-Kind-Schwimmen. Bisher klappt alles so toll und ich will das nicht kaputt machen. Rein finanziell kommen wir auch ohne mein Einkommen gut zurecht. Leider konnte ich vor den beiden Schwangerschaften keine richtige Berufserfahrung sammeln so daß ich jetzt auf der anderen Seite auch Angst habe den Anschluß zu verlieren, wenn ich nicht jetzt einsteige und auch gerne gehen würde. Ich weiß einfach nicht, ob ich meinen beiden Schätzen und mir damit schlecht tue. Der größere - und der ist eben auch noch nicht so groß - war 15 Monate als sein Bruder zur Welt kam. Er hat zum Glück keine Eifersucht oder Verlustängste entwicklet. Von der Entwicklung her würde ich beiden zutrauen, daß sie am Kindergarten Spaß hätten, aber ich weiß es nicht. Es handelt sich um eine Betreuung von ca. 8.30 - 14.30 Uhr. Ich hoffe Sie können mir mit Ihren Rat vielleicht weiterhelfen. Herzlichen Dank im Voraus und leibe Grüße.
Christiane Schuster
Hallo Helena01 Aus eigener Erfahrung kann ich Sie nur darin unterstützen wieder berufstätig zu werden um den Anschluss nicht zu verlieren. Wenn möglich planen Sie eine sanfte Gewöhnung von ca. 4 Wochen ein. Vereinbaren Sie ebenfalls einige Besuchstermine gemeinsam mit Ihren Söhnen in dem Kindergarten um sich auch selbst davon zu überzeugen, dass die Beiden sich dort wohlfühlen könnten. Wecken Sie die Freude auf das Spielen und das Finden neuer Freunde, sodass sowohl die Kinder als auch Sie "arbeiten gehen" um sich dann gemeinsam auf den Feierabend zu freuen. Das Bindungsverhältnis würde nur gestört werden, wenn Sie die Feierabend-Zeit ebenfalls ohne Berücksichtigung der Bedürfnisse ALLER verplanen. Ihre eigene Zufriedenheit und Ausgeglichenheit auf Grund Ihres Wiedereinstiegs ins Berufsleben wird sich auf die Kinder "abfärben". :-) Liebe Grüße und: bis bald?
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