Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

In welchen Kindergarten?

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Frage: In welchen Kindergarten?

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Hallo, unsere Tochter ist gerade 3 Jahre alt geworden und wir wollen sie nun für den kommenden Sommer im Kindergarten anmelden. Dabei haben wir die Wahl zwischen einem Kindergarten in unserer Nachbarschaft, der aber vom Angebot her nicht so klasse ist (kaum musische Angebote, 1 Erzieherin auf 20 Kinder) und einem Kindergarten in ca. 5 km Entfernung mit hervorragendem Angebot (musisches, aber auch Schulvorbereitung (nicht das ABC, sondern auf den Schulalltag) und 2 Erzieherinnen auf 20 Kinder) Vom Angebot her würde uns die Wahl leicht fallen, nur überlegen wir bzgl. der sozialen Komponente (Freundeskreis, spätere Klassenkameraden) ob es für ein Kleinkind nicht vielleicht doch wichtiger ist in der Nähe des Elternhauses in den Kindergarten zu gehen um sich dort auch den Freundeskreis aufzubauen?


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Hallo Michael Da es noch viel wichtiger als Ihre eigene Meinung ist, dass sich Ihre Tochter in der entsprechenden Einrichtung wohl fühlt, rate ich Ihnen zu einem oder mehrern Schnuppertagen in beiden Kindergärten. Ein großartiges Angebot bedeutet für die Kleinen nicht immer auch eine große Zufriedenheit, da gerade bei Kleinkindern die Herzenswärme/liebevolle Zuwendung besonders wichtig ist. Legen Sie besonders auf musische Angebote großen Wert, werden Sie auch zu Hause viel singen, musizieren, o.Ä. oder können Ihre Tochter an einem Kurs für musik. Früherziehung, Ballett, o.Ä. teilnehmen lassen. Gefällt Ihnen allerdings im örtlichen Kiga, dem ich zunächst den Vorzug geben würde auf Grund der von Ihnen, Tina und von Marlene genannten Gründen, die Erziehungsmethode schon im Ansatz nicht, sollten Sie sich für den weiter entfernt liegenden Kiga entscheiden -sofern er Ihrer Tochter zusagt-. Erholsames Wochenende und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ich finde es sehr wichtig, dass man ein Kind nicht immer mit dem Auto zum Kindergarten "karren" muss und abholen. Ich halte es für eine sehr gute Erfahrung, wenn sie zum Beispiel im Alter von Ende4 oder 5 schon mal alleine den Weg machen dürfen. Das ist ein wahnsinniger Schritt. Ist aber nur ein Aspekt, denn ich Euch auch ans Herz legen möchte. Die Frage ist auch, wie viel Zeit verbringt er dort? Wenn es nur morgens ist, könnt ihr gerade das "musische" ja selbst nachholen. Es gibt schöne Angebote von der Musikschule (geht natürlich nur, wnen man nicht berufstätig ist). Dies nur als Denkanstoß.


Mitglied inaktiv

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Ideal wäre es natürlich, wenn deine Tochter in einen nahegelegenen Kiga gehen könnte. Was mich aber abschrecken würde, wäre die Bedingung 1 Erzieherin auf 20 Kinder...weniger die Tatsache, dass es nicht so viel Musisches dort gibt. Welches Konzept hat denn der *örtliche* Kiga? Was halten andere Eltern von diesem Kiga? Gibt es die Möglichkeit einen *Schnuppertag* wahrzunehmen?


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