Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Kiga-Plätze sind bei uns in der Stadt ziemlich rar, daher habe ich letzten Herbst meine Tochter (geb. August 2000)prophylaktisch in einigen Einrichtungen in unserer näheren Umgebung angemeldet. Nun könnte ich tatsächlich ab Sept.03 einen Platz für meine Tochter bekommen. Allerdings: wir erwarten im Sommer unser zweites Kind. Meine Tochter ist zwar recht aufgeweckt und verbringt auch den ein oder anderen Tag bei meinen Eltern oder meiner Schwester, ist aber grundsätzlich sehr ängstlich und zurückhaltend - vor allem in für sie ungewohnten Situationen. So geht sie zwar gerne auf den Spielplatz, ist dort aber zu viel Trubel will sie lieber nach Hause bzw. sucht meine Hand und setzt sich anderen Kindern gegenüber nicht zur Wehr. Ich möchte nun vermeiden, daß sich meine Tochter durch den regelmäßigen Kiga-Besuch weder "abgeschoben" fühlt (weil ja gerade erst das neue Baby angekommen ist) oder gar psychisch durch die neue Situation (Kiga und Baby) zu stark belastet wird. Zudem handelt es sich bei der Einrichtung, die uns einen Platz bietet, eigentlich um eine Ganztagesstätte, sprich ich würde meine Tochter mittags trotzdem abholen und aus "ihrer" Gruppe reißen. Gefühlsmäßig tendiere ich mittlerweile eher ja dazu, sie erst ein Jahr später im Kiga unterzubringen. Aber womöglich liegt das Problem an mir (weil ich mich unterbewußt nicht von ihr trennen möchte?!?). Über Ihren professionellen Rat würde ich mich freuen! Viele Grüße, Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Eigentlich haben Sie sich schon selbst die Antwort gegeben, da Ihr natürlicher Mutterinstinkt Ihnen gesagt hat, dass Ihre Tochter die Ankunft des Geschwisters, den Verbleib in einer Gruppe, aus der sie ebenfalls "mitten im Geschehen" tägl. herusgerissen wird, voraussichtlich nicht gleichzeitig verkraften wird.- Haben Sie die Möglichkeit, sich für 1 Jahr später erneut einen Kiga-Platz reservieren zu lassen und denken Sie nicht, dass Ihre Tochter zu Hause unterfordert sein wird, sollten Sie ihr dieses Jahr ohne tägl. "Fremdbetreuung" auch noch gönnen. Wird sie wirklich im Laufe des Jahres unausgeglichen und ungeduldig, bleibt Ihnen immer noch der Besuch einer Interessengruppe, wie Eltern-Kind-Turnen, Schwimmkurs, musik. Früherziehung o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
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