Hallo, Ich bin zum Thema Hochbegabung sehr unschlüssig und eher noch schlecht informiert, darum suche ich nach Antworten, ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Antwort. Mein Sohn ist 6, ist eingeschult und ist verhaltensauffälig. Er hatte seit der Kindergartenzeit oft Wutanfälle, war und ist in der Schule aggressiv gegenüber anderen Kindern und ist allgemein sehr oft wütend wegen Kleinigkeiten. Seit er 4 ist gehen wir zur Heilpädagogin, waren schon oft bei Psychologin, unsere Kindergartenleiterin hat ihn auch über ein Paar Wochen beobachtet und jetzt habe ich mal wieder ein Gespräch mit Klassenlehrerin+"OGS Frau" (kurz gesagt) Es hieß schon immer er wäre überintelligent und hat sehr viel Wissen in manchen Bereichen. OgS-Frau ist Heilpädagogin und hat es mir so erklärt, dass seine Agression, Wutanfälle und besonders dass er im Unterricht gelangweilt ist und auf nichts Lust hat, davon kommt, dass er hochbegabt sein könnte und ist unterfordert. Ich denke das macht einen Sinn und dass es endlich eine Lösung für seine Wutanfälle finden lässt wenn das wirklich der Grund ist. Aber ich ich verstehe eins nicht: er kann nicht lesen, schreiben oder rechnen, konnte nicht früher sprechen. Er ist sehr wissbegierig und kennt sich sehr gut in Naturwissenschaft aus, schaut sich gerne Doku-Sendungen und lernt eigentlich sehr gerne, aber auch nur das was ihn interessiert. Meine Frage ist, wie kann er hochbegabt sein, wenn er all diese Sachen, die man in der ersten Klasse lernt, nicht kann und auch kein Spass dabei hat es zu lernen? Kann das Hochbegabung sein? Entschuldigung, ich habe diesen Text sehr schnell geschrieben, hoffe aber, dass alles verständlich ist. LG
von Sveta1987 am 06.09.2023, 13:14