Mitglied inaktiv
Unser Sohn 17 Monate, ist zurzeit unerträglich. Er quengelt fast den ganzen Tag. Kommt morgens früh um 5.30 Uhr und will aufstehen, schläft dann aber um 9.00 oder 10.00 Uhr nochmals und am Nachmittag auch noch mal ein bis zwei Stunden, wenn ich ihn lassen würde. Am Abend ist er dann um 18.00 Uhr schon müde und möchte ins Bett. Er folgt keinen Streich! Wenn etwas nicht geht oder er etwas nicht bekommt was er will, heult er sofort. Ich kann echt fast nicht mehr. Mein Mann war am Wochenende auch so genervt am ihm, dass ich nun auch langsam am Ende. Manchmal bin ich so grob zu ihm, obwohl ich das gar nicht möchte. Aber ich habe keine Nerven mehr. Wie kann ich das ändern? Er war bis vor ca. drei Wochen lieb und sehr ausgelichen. Wir waren bis letzte Woche zwei Wochen im Urlaub, dort war er auch schon ziemlich anstregend, dazu kam noch an einem Abend Fieber und seit einer Woche eine Bindehautentzündung die jetzt aber abklingt.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn ist scheinbar genauso unzufrieden wie Sie, da er vermutlich irgendwelche Erlebnisse noch nicht vollständig verarbeiten konnte oder/und noch nicht wieder vollkommen gesund ist. Hinzu kommt, dass mit einem Urlaub oft ein Entwicklungsschritt einhergeht, den er geistig schon vollzogen haben wird, aber körperlich noch nicht umsetzen kann (Erkennen eigener Wünsche, des eigenen Willens). Vielleicht können Sie ihn morgens noch zum Kuscheln in Ihr Bett holen, wenn er allzu früh wach wird oder er DARF mit weichem Spielzeug im Bett spielen, das am Abend zuvor ans Fußende gelegt wurde? Hat er im Urlaub evtl. mit Ihnen in einem Zimmer schlafen dürfen und zu Hause nicht?- Nehmen Sie ihn doch mal mitfühlend und zugleich nach dem Motto: "gemeinsam schaffen wir Das schon" in Ihren Arm, wenn er zu weinen beginnt ohne einen für Sie ersichtlichen Grund. Richten Sie eine KURZ begründete Bitte erst dann an ihn, nachdem Sie direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu ihm aufgenommen haben, sodass Sie ihn gleichzeitig mit einer ansprechenden Aktivität von seiner beginnenden Unzufriedenheit ablenken können. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Naja, wenn er ein Bedürfnis hat, dann versteht er in seinem Alter noch nicht, warum es nicht geht. Auch wenn man sagt, dass es später nachgeholt wird, funktionniert es nicht, weil er kein Zeitverständnis hat. Somit bleibt nur eins: kurz begründen warum etwas nicht geht und dann gezielt ablenken. Und wenn er krank war bzw. ist, dann ist das doch auch klar, dass er ein bissel weinerlich ist. Dass er um 5:30 aufstehen will, ist verständlich, wenn er 18:00 ins Bett geht. Für ihn scheint der Tag wohl anstrengend zu sein, wenn er dann nochmal ins Bett will. Versuche die zwischenzeitliche Schlafzeit auf Nachmittag zu verlagern (step-by-step) und somit evtl. zu erreichen, dass er abends noch bissel aushält. Wenn du schon genervt bist, wenn er weint und quängelt, was machst du dann in der Trotzphase oder bei den ersten Aggressionsschüben? (Nur mal so zum nachdenken. ist auch nicht bös gemeint)
Mitglied inaktiv
Hallo Danke für Deine Tipps. Deinen letzten Satz fand ich nicht so toll. Ich gebe mir wirklich Mühe meinen Sohn zu verstehen und raste nicht so schnell aus. Bin der ruhige Typ. Aber ich steh jetzt seit über zwei Wochen morgens zwischen 5.30 und 6.00 Uhr auf, mit zwei durchwachten Nächten dazwischen. Abends gehe ich ja schon so früh als möglich ins Bett, damit ich am Morgen fit bin. Dies nur zur Information. Liebe Grüsse Swissmaus
Mitglied inaktiv
Yo, ist ja in Ordnung. ich kenne dich ja sonst nicht - sondern kann nur das beurteilen was ich lese. Wenn du der Meinung bist, dass ich falsch liege ist es voll kommen iO und es sollte auch kein Angriff sein :-) sorry wenn es falsch rüber gekommen ist.
Mitglied inaktiv
Hallo, der Urlaub war bestimmt eine Umstellung für Deinen Sohn und aufregend bestimmt auch. Da ist es doch ganz natürlich, dass er darauf reagiert. Krank war er ja auch noch. Im Urlaub halten, zumindest wir, unseren Rythmus nicht so ganz ein. Meist wird es doch etwas später, vielleicht war ja auch ein anderes Kima. Ich finde es da gar nicht verwunderlich, dass er sich erst wieder umstellen muß. 18.00 Uhr finde ich im übrigen auch recht früh zum Schlafengehen. Gruß Iris
Mitglied inaktiv
Ich möchte dich ja nicht beunruhigen, aber dein Sohn klingt wie meiner. Der stand von jeher morgens um 5.30 Uhr putzmunter auf der Matte und war frühestens um 21 Uhr müde. Solche Kinder benötigen viel Bewegung und Anregungen, Dinge, die sie interessant finden und die sie entdecken können. Aber ich kenne das nur zu gut, wenn man einfach hundemüde zwischendurch als Mutter wird. Ich habe dann in dem Fall etwas pädagogisch völlig unwertvolles gemacht. Mich 30 Min. ins Schlafzimmer gelegt und ihm neben mir eine Video kassette von Winnie Puuh reingelegt. Danach war ich wieder munter und konnte Kraft schöpfen, bevor ich gereizt, ungeduldig und ungerecht wurde.
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