Mitglied inaktiv
Hallo ich bin Tina Ich weiß einfach nicht mehr weiter ich habe einen Sohn 3 Jahre und eine Tochter 1 Jahr. Mein Sohn geht seit september in den Kiga seit dem komme ich nicht mehr an ihn ran wenn er spielt räumt er nicht auf ich sage es ihm in Ruhigen ton 5 mal beim 6 mal ein wenig lauter dann hört er noch nicht und ich kriege zu höhren mach doch selber du Kuh. Er haut mich beisst und geht auf meine Tochter zu und tachtelt sie. Er steht morgens um 7.Uhr auf und schläft vor 22.Uhr nicht. Ich lege meine Kinder um 19.30- 20.00 Uhr hin er kommt raus will trinken, essen, auf die Toilette nur um nicht ins Bett zu müßen. Als ich Ihn ins bett gebracht habe kam er wieder und mein Mann hat ihm gesagt er bleibt jetzt in seinen Zimmer da hat er sich so ins Weinen versteift das er vor Wut und Zorn gebrochen hat. Oder er schreit sich weg und holt keine Luft mehr. Die Kindergärtnerinnen sind ratlos letztens haben sie zu mir gesagt ob er immer so aufgedreht ist egal ob die Kinder Sport hatten er ist immer voll in sein Element wo die andern müde sind . Er macht nur unsinn und hört nicht. Nach den Kindergärtnerinnen zu uhrteilen ist mein Sohn Hüperaktiv. Weiß aber nicht ob man das schon als Hüperaktiv bezeichnen kann. Habe auch schon mit meinen Mann darüber gesprochen das ich mir Hilfe beim Kinderarzt holen würde falls es sich doch um Hüperaktivität handeln sollte,er sagte Hilfe ja aber keine Medikamente zur Ruhig stellung von einer Mutter die ein Hüperaktives Kind hat habe ich gehört das es nur mit Medikamente in den Griff zu bekommen ist, stimmt das? Bitte geben Sie mir einen Tipp wie ich mit dieser Sache um gehen soll. LG Tina
Christiane Schuster
Halo Tina Lassen Sie sich bitte nicht beunruhigen und führen Sie erst einmal ein offenes Gespräch mit dem Kinderarzt, der Ihren Sohn sicherlich schon eine Weile kennt. In den meisten Fällen ist ein recht temperamentvolles Kind durch ganz bewußtes und ruhiges Verhalten der Bezugspersonen und durch besondes viel liebevolle Zuwendung zu ein wenig mehr Ruhe und entsprechender Ausgeglichenheit zu bringen. Medikamente werden nur in äußerst schweren Fällen verordnet, wenn die Ruhelosigkeit medizinische Ursachen hat (ADS, ADHS). Ggf. wird der Arzt Ihrem Sohn und Ihnen einen Psychologen oder Therapeuten empfehlen, um mit dessen Unterstützung die wahre Ursache für das Verhalten Ihres Sohnes herauszufinden. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, habe eine Freundin die es ähnlich erging. Nach vielen Höhen und Tiefen, nach Freud und Leid wurde bei ihrer Tochter das ADHS-Syndrom festgestellt. Sie wurde wirklich gründlich untersucht, mußte viel Leid ertragen und auch dumme Kommentare von außen, aber letztendlich wußte man mit dieser Diagnose, wie man der Kleinen helfen konnte. Sie hat jahrelang ihre Geschwister und ihre Mama tyrannisiert. Sie hat sogar ihre eigene "Scheiße" an die Wände geshmiert, aber endlich kann ihr geholfen werden. Sie bekommt jetzt zwar Medikamente, aber ist in keinsterweise "ruhiggestellt". Endlich mag sie sich selber,ist ausgeglichener, fröhlicher - einfach "normal". Laßt euch ruhig von eurem Kinderarzt helfen. Laßt euch Adressen geben. Geht der Ursache für sein Verhalten auf die Spur. Es kann euch und ihm nur helfen. Und wer sagt den das er Medikamente braucht?? Alles, alles Gute Marion
Mitglied inaktiv
Hallo Marion Danke für den Zuspruch bin für jeden Tipp dankbar. Mit meinen Mann kann ich daruber nicht reden er hört nur auf seine Familie und die sind völlig dagegen und meinen ich hätte schuld das mein sohn so wäre. Da ich als er 9 Monate alt war zur 4 Monate dauernde Kur für Lympfödeme mußte ob ich wollte oder nichtes ging vom Artzt aus. Es viel mir nicht leicht den kleinen bei meiner Mutter und Mann zu lassen. Der kleine hat mich nicht mehr abzeptiert und ich mußte sein vertrauen erst wieder gewinnen es hat geklappt aber nun ist es halt wieder so. Jetzt heißt es sogar von meinen Schwiegereltern ich bin nicht fähig mit der Situation umzugehen und möchte ihn diese Medikamente nur aus Juchs und dollerei geben damit ich ruhe habe. Bin ich den so eine Schlechte Mutter wenn ich nur das beste für meinen Sohn möchte? LG Tina
Mitglied inaktiv
Hallo, schade das du solche probleme damit hast. Ich selber kann da nicht mitreden, mein Kind ist unkompliziert. Habe aber ähnliche Situationen in der Familie. Bleib am Ball und versuch dir Hilfe von Ausserhalb zu holen.Es gibt in jedem grösseren Ort Beratungstellen, anonym und kostenlos, z.B. Familienberatungsstellen. Wenn du keine Unterstützung von der Familie bekommst dann hol dir selbst Hilfe dort. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank für Eure Tipps LG Tina
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, mir fiel beim Lesen Deiner Beiträge spontan was zu hyperaktiven Kindern ein (aber vielleicht hilft es Dir ja auch gar nicht weiter??). Hyperaktivität / ADS / ADHS ist momentan in aller Munde, über diese ´Störung` wird gerade überall diskutiert und und und. Und manchmal (da es momentan so ´ín Mode` ist,) besteht vielleicht die Gefahr, dass diese Störung schnell attestiert wird. Ich gebe Dir hier mal ein paar Büchertipps (habe ich selber noch nicht gelesen!), sind aber gut (empfohlen worden): Elisabeth Aust-Claus/Petra marina Hammer: Das ADS Buch Russel A.Barkley: Das große ADHS-Handbuch Walter Eichlseder: Unkonzentriert? Ich wünsche Dir alles Gute
Mitglied inaktiv
hallo tina, zögere auf jeden fall nicht hilfe in anspruch zu nehmen. ich selber habe auch lange gewartet und bin dann zu unserem kinderarzt und einer beratungsstelle. beide meinten ich solle zum kinderpsychologen. bei meiner tochter wurde schließlich adhs diagnostiziert. ich denke es ist wichtig für dich und deinen sohn festzustellen woher sein verhalten kommt. aber mit sicherheit hast du nicht die schuld dafür. ich dachte auch immer es wäre meine schuld, man darf sich das nicht einreden lassen. mit verhaltenstherapie sind wir ein gutes stück weitergekommen. und ich habe mir ein sehr gutes buch über dieses thema besorgt. ( das hyperaktive kind und seine probleme; von cordula neuhaus ) auch für kinder die nicht hyperaktiv sind, sondern einfach nur sehr lebhaft und selbstbewußt sind die tipps in diesem buch sehr nützlich. seit ich versuche mich daran zu orientieren geht vieles leichter. ich wünsche dir und deinem sohn alles gute und fühl dich nicht länger schuldig. liebe grüße kerstin!
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