Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Mein Sohn ist 9 Monate alt und fremdelt seit ca 4 Wochen. Wenn er auf meinem Arm –also in Sicherheit ist- lächelt er die Leute an, versucht sogar ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Hält ihn dann aber die betreffende Person selbst im Arm, fängt er an zu weinen und wirft mir hilfesuchende Blicke zu. Ich springe dann nicht sofort und reiße ihn an mich. Mit diesem Verhalten möchte ich ihm vermitteln, dass die Person nichts Böses will. Aber nach wenigen Sekunden nehme ich ihn dann doch wieder tröstend an mich. Verhalte ich mich richtig? Wenn nicht, wie soll ich mich verhalten? Wie kann ich ihm helfen das Fremdlen möglichst rasch zu überwinden? Danke, Christine
Christiane Schuster
Hallo Christine Nehmen Sie die Gefühle Ihres Sohnes ernst, und zwingen Sie ihn nicht, bei Menschen zu sein, die ihn ängstigen. Er hat bereits die Fähigkeit erworben zwischen "vertraut" und "fremd" zu unterscheiden. Er ist zu einer gefühlsmäßigen Bindung fähig. Kurz: Er lernt lieben. Lassen Sie ihn das Tempo der Annäherung selbst bestimmen, und achten Sie darauf, dass andere Personen nicht auf ihn einstürzen und ihn zu Zärtlichkeiten drängen. So wird Ihr Sohn diese Phase sicher und schnell überwinden. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Christine.Ich habe seit furzem so ein änliches Problem mit meinen 6 Monate alten Sohn.Wenn ich Ihn auf dem Arm habe und fremde Personen Ihn ansprechen weint er sofort.Ich konnte es auch nicht verstehen.Bis Ich hier bei Frau Schuster weitergeholfen wurde.Ich finde es gut das man nicht mit all den Problemen ganz alleine da steht und jedesmal zum Artzt rennen muß.Für Dich und dein Baby wünsche Ich noch alles Liebe .Deine Silvia
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