Hallo,
meine Tochter 2 Jahre geht ja in die krippe seit 17.9.
die 1. Woche lief perfekt. Sie war gerne dort und hat sich schon gefreut hinzugehen.
Auch die ersten Trennungen waren Problemlos.
Aber dann am 7. Tag ging es ihr nicht gut und wurde krank. Ich musste sie da dann schon abholen, weil sie nur geweint hatte.
Wir waren jetzt 1 Woche zu Hause und auch heute hat sie wieder nur geweint und ich musste sie mitnehmen.
Aber sie haben sie 20-30 min weinen lassen bzw hat sie dann mal wieder aufgehört, dann wieder angefangen.
Morgen soll es nochmal probiert werden mit gleich abgeben und dann gehen.
Ich möchte ja Vertrauen und finde die Arbeit der Erzieherinnen gut ä, aber ich habe Angst die Bindung dadurch zu gefährden.
Was kann ich denn jetzt tun .
Würde es ihr Schaden, das ganze nochmal paar Tage zu probieren ?
Oder sollte ich darauf bestehen, nochmal von vorne -also mit dabei bleiben- zu beginnen?
Meine Tochter reagiert bei der Familie jetzt auch so.
Meine Mama musste gestern wieder zurück kommen, weil sie nur nach mir geweint hat.
Die Erzieher sagen halt, dass sie das abgeben bereits gewöhnt ist, hat die ersten 3 Tage ja auch geklappt, da hat sie sich gleich beruhigen lassen, und danach war es mit dem abgeben eine Katastrophe.
Die meinen mann würde ihr jetzt keinen Gefallen tun von vorne zu beginnen,weil sie dann total irritiert wäre.
Ich bin wirklich ratlos was jetzt hier das beste ist?
Danke und lg
von
JEW
am 05.10.2015, 09:43
Antwort auf:
Extreme Verlustängste
Liebe JEW,
seit Ihrer Anfrage ist ein Tag vergangen. Wie war das Verabschieden heute? Hat sich Ihre Tochter schnell beruhigen lassen? Grundsätzlich haben die Erzieher recht, doch auch Ihnen muss es damit gutgehen. Probieren Sie es ein paar weitere Tage aus oder bestehen darauf, dass Sie wieder dabei bleiben. Sie sind die Mutter, Sie treffen die Entscheidung. Sie werden die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Tochter nicht gefährden, wenn Sie noch ein paar Tage ausprobieren sich zügig zu verabschieden und Ihre Tochter beruhigt sich nach wenigen Minuten. Dass sie die Erzieher mag hat sie Ihnen gestern gezeigt, so dass zumindest in dieser Hinsicht keine Bedenken bestehen müssen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 06.10.2015
Antwort auf:
Extreme Verlustängste
Jetzt waren wir gerade wieder in der Krippe und haben eine Freundin abgeholt und es hat ihr so viel spass gemacht.
Sie hat den Erzieherinnen gewunken etc
Es ist halt entweder, das sie gemerkt hat "sie muss nur weinen und Mama klmmt" und sollte sie diese trennungsangst nicht bewältigen lernen.
Sie mag die Erzieherinnen, war auch auf'n Arm etc
Ich weiß das sie gerade ihre Grenzen austestet , macht sie gerade in vielen anderen Bereichen auch.
Ist das Vorgehen akzeptabel ?
von
JEW
am 05.10.2015, 18:01
Antwort auf:
Extreme Verlustängste
Danke schön für Ihre Antwort.
Also es war heute besser. Ist auch zu der erzieherin gelaufen und hat sich hochnehmen lassen.
Hat sich dann wohl gleich beruhigt.
Aber es geht ihr wegen den Zähnen gerade so schlecht, das hat sie leider immer beim zahnen. Wird blass, sabbert, Durchfall und sie ist total neben sich.
Da will sie natürlich Mama.
Aber wir haben noch 3 Zähne vor uns und es dauert immer ca 3 Wochen und dann ist sie 1 Woche gut drauf und dann zahnt sie 3 Wochen.
Das war die ganzen 17 Zähne so und jetzt kommen halt auch noch die schlimmsten zähne.
Aber sie geht gerne, redet ständig davon. Sagt das sie erzieherin lieb hat, das sie singen. Und das es schön idt.
Aber es kommt jetzt echt alles zusammen, erst stuhlgangproblem, Zähnen, Krippenbeginn.
Erzieherinnen meinen trotzdem kommen ,nur bei Fieber nicht,
Es hat heute besser geklappt, musste sie aber nach 30 min trotzdem abholen
von
JEW
am 06.10.2015, 18:07