Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, wir waren kürzlich mit einer befreundeten Familie in Urlaub. Dabei sind Fragen bezüglich der Kindererziehung aufgetreten, die ich mir nicht beantworten kann. Der Jüngste (4.Kind) der Familie ist 2 1/2 Jahre alt. Er genießt bei ihnen das "Recht des Jüngsten" und darf fast alles machen. Sie sind der Meinung, daß es jetzt noch keinen Sinn hat, den Jungen zu erziehen, da er sowieso noch nicht versteht. Demzufolge bekommt er fast alles erlaubt. Wir erziehen unseren Sohn (1 1/4 Jahr) anders. Wir glauben, daß er durchaus in seine Schranken gewiesen werden muß und nicht alles machen darf. Wenn er z.Bsp. einen Stein wirft und es besteht für andere Gefahr, dann versuchen wir ihm zu erklären, daß man das nicht darf. Machen wir in unserer Erziehung etwas falsch? Engen wir unseren Sohn mit diesen Verboten zu sehr ein? Verstehen kleine Kinder wirklich so wenig, daß man ihnen nicht zumuten kann, sie in ihre Schranken zu weisen? Ich habe eigentlich bei unserem Sohn festgestellt, daß er schon viel mehr versteht, als ich das jemals gedacht hätte. Vielen Dank, LG Katrin
Christiane Schuster
Hallo Katrin Ändern Sie Ihre Meinung nicht. Ab dem Alter von ca. 9 Mon. können Kleinkinder schon einfache, kindgerechte Sätze verstehen. Sie lernen dann besonders gut, wenn die entsprechenden Worte von der entsprechenden Handlungsweise begleitet werden. Auch der Junge Ihrer befreundeten Familie wird erzogen durch sog. stille Erzieher; nämlich seine Geschwister, die sich bestimmt nicht Alles gefallen lassen und sich auch gegenüber ihren Eltern äußern, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Kann Dir nur zustimmen, Alexandra versteht eigentlich fast alles seit sie 1 Jahr alt ist. Es gibt eben verschiedene Mentalitäten und Einstellungen. Jedem das seine. Karin
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