Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Entwicklungsschub durch kindergarten

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Entwicklungsschub durch kindergarten

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Hallo Fr.Schuster! Meine Tochter ist seit Montag in einem integrativen Kindergarten.Sie ist stark entwicklungsverzögert und hat eine gestörte Wahrnehmung besonders im taktilen Bereich.Johanna hat einen shuntversorgten Hydrocephalus und ist stark kurzsichtig.Der Kindergarten bekommt ihr sehr gut ,ich hätte nicht gedacht das es so flott geht,obwohl sie die Jüngste in der Gruppe ist (im august 3 geworden).Meine Frage ist nun,da sie u.a.noch nicht laufen und nicht viel sprechen kann,wird sie sich vieles von den anderen Kindern abgucken und dadurch einen Entwicklungsschub machen.ich wünsche es mir so sehr.Wenn Johanna wieder nach Hause kommt wirkt sie erschöpft aber glücklich,ich hoffe das das ein guter Ansatz ist MfG Anja


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Hallo Anja In dem KiGa wird Johanna instinktiv fühlen, dass sie nicht allein, hilflos und stets als etwas Besonderes angesehen wird, wie es leider die meisten, aus der Norm fallenden Kinder zu spüren bekommen. Diese Tatsache macht sie glücklich und zufrieden und sehr viel aufnahmefähiger. Nur, wer sich so fühlt, wie Johanna sich jetzt fühlen wird, lernt gerne! Auch, wenn sie mittags müde und erschöpft ist, da das Lernen sie sehr anstrengen wird, haben Sie ihr mit dem Besuch dieses Kiga ein großes Stück weiter geholfen um in eine möglichst sichere Selbständigkeit zu gelangen. An den veränderten Tagesrhythmus wird sie sich bald gewöhnt haben. Freuen Sie sich mit ihr und ihrer Entwicklung! Liebe Grüße und: bis bald?


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