Mitglied inaktiv
Ich habe leichte Schwierigkeiten mit unserer Tochter 3,2 Jahre. Sie geht in den Kindergarten mit Familiengruppe (3-5jährige gemischt) seitdem sie 2,5 ist. Sie wächst zweisprachig auf. Unsere Tochter geht ganz gerne hin. Wir haben den KG gewählt weil sie eher eine sprachliche Frühbegabung hat. Dafür aber sozial und motorische Defizite hatte. Wir wollten also die Schwächen ausgleichen. Scheint auch gelungen zu sein. Sie geht gerne in den Kindergarten. Die Erzieherinnen finden sie etwas dickköpfig, sind aber sehr zufrieden mit ihr. Wenn ich sie abhole oder manchmal im KG mithelfe, muß ich immer sehen wie sie doch immer noch ein Aussenseiter ist. Wenige verstehen ihre Art zu sprechen. Nun hat sie ihre Wortwahl nach untenhin angeglichen. Spricht merkwürdig und erfindet Dialekte. Zum Beisp. fügt sie den Wörtern den Konsonanten „B“ bei. Es gibt sehr viel freies Spielen bei dem ich beobachtet habe, das sich die altersgruppen wenig mischen und viel gestritten wird. Problem dabei ist, daß die Erzieherinnen das oft nicht mitgekommen oder auch nicht eingreifen. Darunter leidet unsere Tochter. Die Großen nennen die Kleineren Babys und dadurch gibt es immer wieder Streit. Auch mag es meine Tochter überhaupt nicht wenn sie von älteren Bevormundet wird. Daher zweifle ich derzeit sehr an meiner Entscheidung mit dem Kindergarten. Was halten Sie von gemischte Altersgruppen? Und was denken sie dazu? Ist es normal das sich die Erzieherinne beim freien Spielen draushalten. Herzlichen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Simon Aus dem freien Spielen halten sich die ErzieherInnen meist absichtlich ganz heraus, da die Kinder lernen müssen, ihre eigene Position in der Gruppe zu finden und auch zu verteidigen. Gleichzeitig dient das Freispiel aber auch dazu, dass die Kinder beobachtet werden, um die jeweiligen Stärken und Schwächen herauszufinden, damit eine möglichst individuelle Förderung laut Auftrag des Kiga als familienergänzende Einrichtung gewährleistet wird. Zu dieser gezielten Förderung gehört mehr denn je der korrekte Sprachgebrauch. Grundsätzlich halte ich altersgemischte Kiga-Gruppen für zweckmäßig, da die Kinder auch untereinander lernen, Kontakte zu knüpfen, Konflikte selbständig zu lösen und auf diese Weise in ihrem sozialen Verhalten gefördert werden, was eine Grundvoraussetzung für späteres Lernen in der Schule bildet. Bedenken Sie, dass Ihre Tochter auch in der Schule nicht nur einer Altersgruppe gegenübersteht.- Die gezielte, sprachliche Förderung sollten Sie allerdings einmal ansprechen und ggf. überlegen, Ihre Tochter zusätzlich an einer Interessengruppe teilnehmen zu lassen, in Der besonderer Wert auf die Sprache gelegt wird. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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