Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Julian (3,5 Jahre alt) wird am 9. Januar mit mir zusammen den Kindergarten starten. Ich habe eine sanfte Eingewöhnung besprochen. Julian ist immer schon sehr ängstlich gegenüber anderen Kindern gewesen und ich habe bis jetzt vergeblich darauf gewartet, dass er von sich aus signalisiert, dass er sich nähern möchte. Er geht den Kindern immer am liebsten aus dem Weg. Bleiben wir mal stehen und es kommt ihm ein Kind näher (meist aus Neugier) bekommt er panische Angst und möchte auf meinen Arm. Ich habe gemerkt, dass er halt noch überhaupt keinen Bezug zur Kinderwelt hat. Hört er nun das Wort Kindergarten kommt promt : Nein, da möchte ich nicht hingehen und ich spüre förmlich seine Angst. Nun weiss ich so gar nicht, wie ich ihm erklären soll (er ist sprachlich und vom Verstand her sehr weit) warum er denn dort hin soll. Mit anderen Kindern spielen lernen, dass wird er nicht wollen. Das Spielzeug wird für ihn zweitrangig sein, da er ja auch zuhause spielen kann und dann ist es auch noch so, dass er sich zuhause sauwohl fühlt, also mit dem Argument zuhause sei es ja langweilig kann ich ihm auch nicht kommen. Nun habe ich mir überlegt ihn vielleicht zu sagen, dass der Kindergarten wichtig sei, damit er ausprobieren kann, was ihm spass macht und sich somit auf das spätere Berufsleben vorzubereiten. Damit er auch mal so wie Papa Geld verdienen kann u.ä. !!! Was meinen Sie ??? Wer hat noch eine Idee ??? Es ist bei uns nun doppelt schwer. Er mag nunmal nicht mit Kindern spielen, da der Gedanke ihm Angst macht. Und dann ist er keinerlei Fremdbetreuung gewöhnt. Mir graust irgendwie schon sehr davor. Aber ich habe auch Vertrauen in den KiGa hier vor Ort, der mir zum Glück die sanfte Loslösung ermöglicht. Ich darf die ersten Tage komplett mitkommen und erst wenn er sich sicherer fühlt für eine Stunde weggehen. Wer hat auch so ein Exemplar zuhause. Bin für jeden Tipp dankbar. Sorry ist doch lang geworden. Vielen Dank im voraus. Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Vielleicht sprechen Sie nicht gleich vom späteren Berufsleben, sondern vom näher liegenden Schuleintritt. Schreiben, rechnen und lesen lernen möchte er bei seinem Wissensdrang doch bestimmt genauso, wie Sie, der Papa... lesen, schreiben, rechnen können und in der Schule wird nun mal in Klassen unterrichtet, was man im Kiga Gruppen nennt. Im Kiga spielt er ja auch nicht nur; er DARF ja auch lernen und kann dann manchmal sogar auch Ihnen noch Etwas beibringen. Außerdem werden im Kiga Ausflüge und Unternehmungen außer Haus durchgeführt, zu Denen Sie zu Hause gar keine Zeit haben. Er wird viele FreundInnen finden, die er dann mal zu sich nach Hause einladen darf, um zu zeigen, wie schön er es hat usw. Sprechen Sie nicht allzu viel und allzu oft über den Kiga-Eintritt. Wenn es dann soweit ist, wird es als Gegeben hingenommen werden können. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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