Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, auch bei uns handelt es sich um ein Einschlafproblem: Unser Sohn ist knapp sieben Monate und schläft eigentlich nur ein, wenn er sich an der Brust in den Schlaf nuckeln kann. Begünstigt wird dies durch den Umstand, daß wir ihn seit einer sehr schweren Mittelohrentzündung im Alter von drei Monaten mit in unserem großen Bett schlafen lassen. Damals wollten wir ihn lieber nahe bei uns haben - dann hatte er sich daran gewöhnt und an ein Einschlafen im eigenen Bettchen war nicht mehr zu denken. Ebenso mit der Brust als Einschlafhilfe - auch hier habe ich den richtigen Zeitpunkt verpaßt, ihn an ein Einschlafen ohne Hilfsmittel zu gewöhnen. Mittlerweile ist mein Leidensdruck ziemlich groß, da mein Sohn nachts noch ziemlich häufig wach wird und nur mit ein, zwei Zügen an der Brust wieder einschlafen kann. Überdies habe ich begonnen, beizufüttern und denke mit Panik ans Abstillen. wird er dann jemals wieder schlafen ????? Ich habe es mit einer etwas milderen Form des Schlafprogramms versucht - ohne Erfolg im Gegenteil: Unser sonst sehr ruhiger, ausgeglichener Sohn weint nun schon los, wenn ich tagsüber nur mal kurz außer Blickkontakt bin. Außerdem halte ich dieses Weinen und Schreien nicht durch - ebenso wenig wie mein Mann. Früher oder später nehmen wir ihn doch wieder hoch... Wie kann ich es schaffen, daß er lernt alleine einzuschlafen ohne daß er und wir wochenlang "leiden" müssen? Mit anderen Worten: Gibt es eine Alternative zum "Schlafprogramm"? Soll ich ihm gleichzeitig die Brust verweigern und ihn an sein eigenes Bett gewöhnen oder besser in Etappen vorgehen? Auf Ihren Rat hoffend verbleibe ich (bis auf weiteres mehr oder minder verzweifelt) mit freundlichem Gruß Barbara
Christiane Schuster
Hallo Barbara Gewöhnen Sie Ihren Sohn zuerst an sein eigenes Bett. In dieser Zeit wird ihm die Brust genügend Sicherheit bieten um allein in den Schlaf zu finden. Falls es Ihnen möglich ist, stellen Sie sein Bett mit in Ihr Zimmer, sodass er die gewohnten Geräusche unmittelbar um sich hat. Haben Sie schon ein täglich gleich bleibendes Einschlafritual? Wenn nicht, rate ich Ihnen dringend dazu, da es den Kleinen hilft zu erkennen, was jetzt von ihnen erwartet wird. Erzählen Sie ihm, wenn er in seinem Bett liegt, eine kurze Geschichte, die evtl. den Tagesablauf noch einmal wider-spiegelt. Ziehen Sie ihm dann eine Spieluhr auf um sich anschließend von ihm zu verabschieden. Vielleicht legen Sie ihm noch ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" ins Bett, damit er jeder Zeit Ihre Nähe spüren kann. Wird er zwischendurch wach wie alle Kinder, da sich Traum- und Tiefschlaf mehrmals in der Nacht abwechseln, helfen Sie ihm wieder einzuschlafen, indem Sie ihn nicht gleich auf den Arm nehmen sondern erst versuchen, ihn mit tröstenden Worten und mit erneutem Aufziehen der Spieluhr zu beruhigen. Viel Erfolg und: nicht verzweifeln! Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Barbara, unsere Lea ist jetzt 17 Monate - und wir haben alles was man nur "falsch" machen kann gemacht und würden es wieder tun! Ich habe sie in den Schlaf gestillt (bis 13 Monate). Die ersten ca. 7-8 Monate schlief sie bei uns im Bett, weil sie oft gestillt werden wollte. Dann kam sie in ihr Bettchen neben unserem Bett - problemlos. Dann zog sie mit ihrem Bett in ihr Zimmer - na ja, da mußte auch noch lange jemand bei ihr schlafen und jetzt haben wir angefangen sie alleine schlafen zu lassen. Und wenn wirklich nichts ist, dann schläft sie durch, da aber dauernd Erkältungen kommen und gehen, die Zähne kommen...Das Abstillen ging problemlos - habe ich aber auch über einen großen Zeitraum gemacht.Hatte auch Horror davor, abends abzustillen. Aber es war kein Problem. Und die nächtlichen Mahlzeiten hat ihr mein Mann mit der Zeit abgewöhnt, denn nach der letzten Stillmahlzeit bin ich ins Nebenzimmer gegangen, weil ich dort besser schlafen konnte. Und irgendwann brauchte Lea nur noch 1 Mahlzeit und dann gar keine mehr. Im übrigen darf sie jetzt auch noch im Arm einschlafen. Sie läßt sich eigentlich dann immer gut in ihrem Bett legen. Und wenn sie mal richtig weint nehmen wir sie auch raus, denn wenn sie richtig brüllt, dann brüllt sie Stunden. Dann nehm ich sie halt 10 min raus und dann ist gut. Insgesamt hat sich ihr Schlafverhalten verbessert und das ist das wichtigste. Ich habe uns den Stress nicht angetan und habe es auch nicht vor. Mittags schläft sie im übrigen alleine ein (d.h. ich liege daneben und lese und lasse sie aber ganz in Ruhe, das klappt mittlerweile auch gut). Vielleicht ist dies ja eine Hilfe für Dich. Aber jedes Kind ist auch anders. Wir haben Lea viel Zeit gelassen besonders bezüglich des Abstillens. Aber es war dann auch kein Thema mehr...es stimmt einfach nicht, dass je länger man stillt, desto schwieriger wird es abzustillen. Zumindest kann man das nicht verallgemeinern. Mach es gut und handel nach Deinem Gefühl. Susanne
Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist jetzt 19Monate alt, und möchte immer noch nicht in seinem eigenen Bett schlafen. Mittlerweile steht es schon im Schlafzimmer statt im Kinderzimmer. Wenn er bei uns im Ehebett eingeschlafen ist lege ich ihn rüber in sein Bett, das geht aber höchstens 1 Stunde gut. Wie schaffe ich es das er wieder die nacht in seinem Bett durchschläft?
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