Mitglied inaktiv
Guten Morgen liebe Frau Schuster und liebe Muttis, ich habe ein kleines Problem ... meine Tochter (fast 11 Monate) schläft ca. seit sie 4 Monate alt ist (oder eher?) nur an der Brust ein. Ich habe mir damals sagen lassen, die Kleinen gewöhnen sich das von selbst wieder ab, wenn sie nicht mehr so viel Nähe brauchen, aber langsam zweifle ich daran. Das Einschlafen an sich ist eigentlich kein Problem. Meist schläft sie nur noch einmal am Tag und sie schläft auch relativ schnell ein (max. 15 min.). Sie kommt aber momentan in der Nacht oft bis zu 10 mal und will dann an die Brust um wieder einzuschlafen. Das geht jetzt schon viele Monate so. Ich bin schon total erschöpft. Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich sie der Brust langsam entwöhnen könnte? Oder habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht und wie lief das bei euch ab? Würde mich sehr über Antworten freuen. Vielen Dank an alle!!!!! LG Mami-Madlen
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch ich möchte Sie bitten, sich diesbezüglich noch an unsere Stillberaterin, Biggi Welter zu wenden. Lassen Sie Ihre Tochter bitte im eigenen Bett und möglichst auch im eigenen Zimmer schlafen und informieren Sie sie tagsüber, bzw. abends darüber, dass sie nach dem Abendbrot gerne noch aus Ihrer Brust trinken darf, Sie aber in der Nacht schlafen möchten. erinnern Sie sie nachts an diese Aussage, wenn sie zu weinen beginnt und bieten Sie ihr ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch zum Schnuckeln an. Nach einigen Wiederholungen und konsequentem Verhalten wird sie die Bedeutung Ihrer Worte verstehen können. Haben Sie das Gefühl, dass sie nachts evtl. Hunger haben könnte, bieten Sie ihr das tagsüber geübte Trinken aus einer Trinklerntasse an. Mit 11Mon. haben viele Kinder nachts noch 1-max.2 Mal Durst, obwohl sie zum Abendbrot sättigende Beikost erhalten haben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo. Habe meine Tochter auch in den Schlaf gestillt bis kurz nach ihrem 1. Geburtstag. Dann habe ich irgendwann gemerkt, dass sie gar nicht mehr von sich aus danach verlangt und habs gelassen. Hat sich also bei uns quasi von selber erledigt. Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo ! Ich kann das soooo gut verstehen, daß Dir das an die Substanz geht. Ich selbst habe Julian (jetzt bald 3 Jahre) 2 Jahre und 3 Monate gestillt. In dieser Zeit habe ich so gut wie keine Nacht durchschlafen können. Mindestens alle 3-4 Stunden, meist öfter, holte er mich raus. Dann gabs bei uns noch einen Schicksalsschlag. Mein Mann bekam, als Julian 16 Monate alt war, die Diagnose Darmkrebs. Es folgte ein sehr, sehr anstrengendes Jahr. In dieser Zeit fehlte mir dann die Kraft, um abzustillen. Als ich es dann schaffte, weil mein Mann aus der Reha war, machte ich die Erfahrung, daß Julian von heute auf Morgen durchschlief. Ich habe ihm erst die Mittags-Einschlaf-Brust nicht mehr gegeben. Ist dann irgendwann vor Müdigkeit eingeschlafen. Danach dann die Morgen-Brust. Und zum Schluß dann die am Abend. Dann habe ich ihm immer ersatzweise was vorgesungen. Das klappte schon bei der Oma recht gut. Das machen wir auch heute noch oft. Ich weiß, es ist verdammt schwer. Aber wenn Du selbst einen Punkt erreicht hast, daß Du an Deine Grenzen stößt, mußt Du handeln, sonst wirst Du das vielleicht bereuen. Ich habe so manche Nacht geweint, glaub mir. Und ich hatte ihn dabei auf dem Arm. Er hat heute noch Angst, wenn er mich mal weinen sieht. Ich hab schon Schuldgefühle. Aber das hilft nicht. Manchmal erklär ich ihm das mit einfachen Worten und hoffe, er versteht. Aber noch was zum Stillen selbst. Das finde ich verdammt gut. Du gibst Deinem Kind sehr viel. Aber mit 11 Monaten seit ihr ja schon weit und wenn Du nun nicht mehr kannst, dann sorg für Dich. Das tut euch beiden gut. Vielleicht kann dein Mann dich unterstützen ?? Schau mal, wie Du es hinbekommst & Toi, Toi, Toi. Sei stolz auf die 11 Monate, die ihr geschafft habt. Vielleicht schreibst Du ja noch der Biggi Welter. Die kennt sich auch sehr aus. Alles, alles Gute Petra
Mitglied inaktiv
Liebe Petra, liebe Nicole, habt vielen Dank für eure Antworten. Ich schätze, ich werds so versuchen. Also erst die Stillmahlzeiten über den Tag langsam weglassen und dann am Abend. Mit 1 1/2 soll meine Kleine in den Kindergarten, bis dahin müssten wirs irgendwie geschafft haben =-)! LG und einen schöne Woche Mami-Madlen
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