Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und eigentlich war er immer ein pflegeleichtes Kind. Es gab nie Probleme mit dem Schlafen, er kann sich gut alleine beschäftigen und ist ein zufriedenes Kerlchen! Meine Tochter ist 8 Monate alt, die beiden also keine Zwei Jahre auseinander und demnach gabe es nie Eifersucht. Mein Sohn war einfach noch sehr klein und hat Teresas Ankunft so hingenommen. Er hat nie eifersüchtig reagiert, doch seit einigen Wochen merkt man es schon. Er schubst sie um, oder haut sie... Als ich ihn dann ausgeschimpft habe ist er verlegen geworden und hat sie dann umgeschubst, so daß sie mit dem Kopf auf den Boden fiel. Ich habe natürlich völlig verkehrt reagiert, habe ihm nen Klaps auf den Po gegeben und hatte anschließend ein so schlechtes Gewissen, daß ich ihm hab alles durchgehen lassen. Wie verhalte ich mich richtig...ich bin in dem Moment dann so verunsichert was ich machen soll, wenn er seine Schwester attakiert. Schimpfen bewirkt doch höchstens, daß er noch eifersüchtiger wird. Momentan ist er eh ein wenig trotziger als normal...ist aber auch dem Alter entsprechend denke ich. Vieleicht ist es auch anders für ihn, daß seine Schwester nun nicht mehr nur auf dem Rücken liegt, sondern krabbelt und in sein "Reich" eindringt und ihm auch Spielzeug wegnimmt. Haben sie einen Rat, wie ich mich in solchen Situationen richtig verhalten kann? LG Susanne
Christiane Schuster
Hallo Susanne Sie haben es schon richtig erkannt:-)) : seine zunehmend mobiler werdende Schwester wächst langsam zur Konkurrentin heran, sodass er immer wieder seine "Macht" beweisen muß. Dabei möchte er Teresa nicht wirklich weh tun, sondern nur ihre Reaktionen testen, ohne sich über die Folgen seines Handelns im Klaren zu sein, da KLeinkinder meist spontan handeln. Zeigen Sie ihm immer mal wieder, wie stolz Sie auf Ihren "großen" Sohn und auch auf den großen Bruder sind und heben Sie sein Können, seine Selbständigkeit, aber besonders seine Hilfsbereitschaft lobend hervor. Lassen Sie sich von ihm helfen, seine kleine, schwächere Schwester zu beschützen, damit sie auch mal beinahe so groß und stark werden wird wie er. Sorgen Sie ganz bewußt dafür, dass Ihr Sohn sich auch mal in eine persönliche Spielecke zurückziehen kann, wo er keine Angst haben muß, dass ihm seine Schwester aus purem Erfahrungsdrang seine mühsam gebauten Werke zerstört. Liebe Grüße und: bis bald?
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