Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe im Februar schonmal an Sie geschrieben wegen unseres Sohnes (fast 3), der so heftig auf seine kleine Schwester reagierte. Nun ist sie schon 3 Monate alt, und es ist nur unwesentlich besser geworden mit seiner Eifersucht. Er "vergreift" sich noch immer bei jeder Gelegenheit an ihr, tut ihr weh. Egal, wie ich mich verhalte, er ändert nichts an seinem Verhalten. Er hat sich so verändert, er ist immer mißgelaunt, schon gleich nach dem Aufstehen hat er schlechte Laune. Er hört nicht mehr ordentlich und schläft auch immer noch schlecht. Wir sind schon ganz verzweifelt, weil wir ihm scheinbar nicht helfen ´können, und er schafft es einfach nicht allein. Er kann die neue Familienkonstallation nicht verarbeiten und akzeptieren, und nun überlegen wir doch, uns an einen Kinderpsychologen zu wenden, denn wir wissen einfach nicht mehr weiter, denn seitdem die Kliene auf der Welt ist, finden wir keine Ruhe mehr in unserer kleinen Familie. Was machen wir falsch?
Christiane Schuster
Hallo Katja Geben Sie Ihrem Sohn immer wieder das Gefühl, einfach unentbehrlich zu sein. Zeigen Sie ihm, wie lieb Sie ihn haben und wie sehr Sie sich freuen ihn zu haben. Vereinbaren Sie mit ihm geregelte Zeiten (wenn Ihre Tochter schläft?), in Denen Sie sich ausschließlich mit Ihrem Sohn beschäftigen können. Unternehmen Sie hin und wieder kleine Ausflüge/Unternehmungen mit ihm, während seine Schwester von einem Babysitter, einer Bekannten o.Ä. betreut wird. Wecken Sie in ihm schon am Abend die Freude, morgens ganz allein mit Ihnen im "großen Bett" kuscheln zu dürfen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Katja, dieses Problem haben wir auch. Nur bei uns ist es unsere älteste Tochter. Sie ist auch sehr eifersüchtig auf ihre kleine Schwester und wir bzw. ich weiß manchmal auch nicht was man da machen soll. Unsere älteste Tochter piesakt und haut ihre kleine Schwester auch. Wir haben auch schon mit ihr Geredet aber es hat nichts gebracht. Habt ihr schon eine Lösung gefunden... Gruß Christiane
Mitglied inaktiv
moin katja, schreib doch mal genauer, wie ihr auf das verhalten eures großen reagiert. ich denke, er fühlt sich auf jedenfall nicht mehr als person wahrgenommen, sondern nur noch als störenfried, der nicht hören und seinen eltern nur ärgert machen will. schau doch mal mit seinen augen auf dich. was siehst du da? als ich kapiert habe, dass meinem großen praktisch der boden unter den füßen weggezogen worden ist, allein dadurch dass er ein brüderchen mit mir/uns teilen musste, konnte ich mich ihm wieder voll und ganz zuwenden und es wurde allmählich besser. das bedeutet - ich habe nicht darauf hin "erzogen", dass er sein "fehl"verhalten ändern sollte, gelobt oder ermahnt, sondern es als antwort auf unserer verhalten ernst genommen! ihm durch taten und worte gezeigt, dass ich mich freue ihn zu haben, dass ich ihn liebe und ihn nicht hergeben werde, für nix in der welt und dass sein bruder damit nix zu tun hat. verstehst du, was ich meine? heute, er ist 4 3/4 und sein bruder 26 mon., sind die beiden echt süß zusammen und wir haben keine probleme alle miteinander auszukommen. wir habe eine sehr innige beziehung zu unseren beiden söhnen und umgekehrt und das ist wunderschön. lg e.
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