Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, mein sohn (jetzt 2,5 J) war schon immer eher einer von der „rowdy“-sorte. Er fing so mit 1,5 j. an mit der beiß-phase. Dann kam haare ziehen dran, dann wurde mal geschlagen und geschubst, nicht nur uns sondern auch andere bekannte und unbekannte kinder. Mit etwas über 2 war das dann endlich ausgestanden. Da wurde er nur noch „aggressiv“, wenn es um seine sachen ging. Auf dem spielplatz ist eher nun eher weinerlich, wenn ihm jemand was wegnimmt. Die spielplatz-schreck zeiten sind also vorbei. Nun hat er seit 9 wochen einen kleinen bruder. Und dieser hat wieklich einiges durchzustehen. Der große drückt ihm gerne in die fontanelle. Er pirscht sich mit den füßen ran, um ihn zu treten. Er kneift ihn, etc. es gibt aber auch die leiben momente. Wo der kleine bruder küßchen bekommt gestreichelt wird etc. auf keinen fall aber kann ich die beiden alleine lassen. Ich habe schon alles versucht. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft am tag wir ihm sagen, dass wir ihn lieb haben. Ich habe es mit geduldigen erklärungen versucht oder mit „bestrafungen“ wie in die ecke stellen. Mittlerweile bin ich fast so weit, dass ich ihm heftigst eine scheuern könnte, wenn er es mal wieder übertreibt. Irgendwie weiß ich nicht mehr weiter.wie soll ich ihm die grenze denn noch aufzeigen. Zumal er nach solchen aktionen nach 2 minuten wieder völlig normal ist und sich benimmt, als wenn nie was gewesen wäre. Bin völlig ratlos. Oder sollte ich mich schon bei einer erziehungsberatung anmelden. Gruß mirja
Christiane Schuster
Hallo Mirja Ihrer Beschreibung nach scheint Ihr Sohn unterfordert zu sein und sich zu langweilen, sodass ihm jedes Mittel recht ist um Ihre umgehende und helfende Aufmerksamkeit zu erreichen. Da Sie verständlicher Weise sich viel mit dem Baby beschäftigen (müssen), hat er herausgefunden, dass Sie besonders schnell reagieren, wenn er sich dem Baby mehr oder weniger (un-)sanft nähert.- Loben Sie ihn auch weiterhin als den "großen Bruder" und gönnen Sie ihm die Teilnahme an einer Interessengruppe (Eltern-Kind-Turnen, Schwimmen, o.Ä), während das Baby von einer anderen Bezugsperson betreut wird. Weisen Sie Ihren Sohn liebevoll darauf hin, dass Sie zu einer ganz bestimmten Zeit ausschließlich für ihn da sein werden (wenn das Baby schläft?). Lassen Sie sich bei den tägl. anfallenden Tätigkeiten von ihm helfen und loben Sie seinen "Einsatz" verstärkt. Geben Sie ihm so oft wie möglich konkrete Beschäftigungsvorschläge und lassen Sie die beiden Kinder bitte vorerst nicht unbeaufsichtigt. Mit zunehmendem Wachstum und Mobilität des Kleinen wird es auch für Ihren "Großen" und Damit ebenso für Sie wieder leichter.- Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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