Liebe Frau Schuster,
nach einem halben Jahr Betreunung bei einer Mutte rmit einem Kind von 3 Jahren, hat die Betreuung für unseren Sohn (2 Jahre) nun bald schon wieder ein Ende. Zum einen teilte sie uns mit, dass unser Sohn sich seit einiger Zeit nicht mehr wohl zu fühlen scheint, zum andern möchte sie wieder berufstätig werden und ihren Sohn in den Kindergarten geben.
Ich bin über die Situation sehr unglücklich; da zunächst alles ganz prima lief.Es waren völlig andere Absprachen getroffen worden und jetzt werden wir vor vollendete Tatsachen gestellt.
Unser Kind besuchte die Betreuung 2x wöchentlich am Vormittag. Wie können wir eine gutes Ende finden unter dem unser Kind nicht leidet. Und auch nicht der Eindruck zurück bleibt, wenn es schwierig wird und ich nicht mehr will, muß ich auch nicht mehr hingehen.
Ida
Mitglied inaktiv - 06.08.2001, 12:51
Antwort auf:
Betreuung
Hallo Ida
Dass die Betreuung sich nicht an Ihre Absprachen hält, ist sehr bedauerlich, aber leider weder vorhersehbar noch zu ändern.-
Versuchen Sie Ihrem Sohn zu erklären, dass er jetzt schon ganz schön "groß" ist und Sie ihm deshalb etwas Neues gönnen möchten.
Leider weiß ich nicht mehr, ob Sie selbst berufstätig sind oder ob Sie Zeit haben, mit Ihrem Sohn z.B. einen Schwimmkurs zu besuchen oder andere Aktivitäten zu unternehmen.
Auch können Sie in ihm die Freude wecken zu einer anderen Tagesmutter gehen zu dürfen, die sicherlich auch eigene oder noch andere zu betreuende Kinder hat, mit denen er spielen kann, sodass er bald ganz viele Freunde hat.
Versuchen Sie in jedem Fall, ihm die positiven Seiten eines Wechsels aufzuzeigen, damit er der neuen Situation mit Spannung und Freude entgegensieht.
Schreiben Sie hier, wie`s weitergeht?-
Alles Gute und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 07.08.2001