Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Schon immer musste ich sie beschäftigen. Im ersten Jahr ist das wahrscheinlich ja auch normal, weil noch nicht so viele Fertigkeiten vorhanden sind. Aber jetzt denke ich, könnte sie sich doch auch ab und zu mal alleine beschäftigen. Sie wacht morgens recht früh auf und ist abends auch erst um 21 Uhr mit Müh und Not im Bett. Das ist ziemlich anstrengend. Ich beschäftige mich wirklich ständig mit ihr, sie hat auch genügend Kontakt zu anderen Kindern. Wenn wir Freunde besuchen gibt es kaum Probleme, selbst wenn wir mal kein Spielzeug für sie mitgenommen haben. Da kann sie sich 2 Stunden mit einer Edelsteinsammlung beschäftigen, die sie von einer Seite auf die andere räumt. Keiner glaubt mir, dass das zu Hause anders ist. Sie darf sich ihre Spielsachen, die wir kaufen auch meist im Laden aussuchen nach ihrem Interesse. Sie spielt auch gerne und viel damit aber eben nicht alleíne. So schaffe ich natürlich kaum was im Haushalt. Wenn ich mal keine Zeit für sie habe setzt sie sich aufs Sofa und nuckelt an ihrer Flasche und langweilt sich oder sie schreit. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Geben Sie Ihrer Tochter zu Hause möglichst oft konkrete Spielangebote und wecken Sie in ihr die Freude auf ein anschließendes, gemeinsames Spiel, wenn Jede(r) seine "Arbeit" erledigt hat. So kann sie Bausteine sortieren, ein Bilderbuch oder Puzzle auswählen, ein Duplo-Haus bauen, usw. Besonders gerne spielen die Kleinen mit Dingen aus dem Alltag. Dabei versuchen sie, ihre vertrauteste Bezugsperson nachzuahmen.- Geben Sie ihr doch ebenfalls ein Putztuch, Plastiktöpfe um zu rühren/kochen, (Taschen-)Tücher zum Falten, o.Ä. und loben Sie ihre Mithilfe. Ein Lob regt bekanntlich zu weiterem, selbständigen Tun an. Haben Sie schon mal daran gedacht, mit Ihrer Tochter eine Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen?- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Kann es vielleicht sein, daß deine Kleine zuviele Spielsachen in Sichtweite hat? Dann wissen die Kleinen oft nämlich nicht, womit sie zuerst spielen sollen, und lassen es lieber ganz. War bei meinem Großen auch so. Je mehr Spielsachen er hat, desto weniger spielte er. Wenn es so ist, laß ihr immer nur 3 oder 4 Spielsachen liegen. Du kannst sie ja dann immer wieder auswechseln. Vielleicht spielt deine Kleine deshalb so ausdauernd mit den Edelsteinen bei deinen Bekannte. Sollte aber kein Vorwurf sein, hab ja selber den "Fehler" bei meinem großen gemacht. LG Sabine
Mitglied inaktiv
Hallo Alexandra, bei meiner Kleinen (allerdings 6 Monate jünger als Deine) funktioniert es ganz gut, sie in meine Hausarbeit zu integrieren, d.h. wenn ich die Küche aufräume, drücke ich ihr ein trockenes Schwammtuch in die Hand und zeige ihr, wie sie damit die Unterschränke "putzen" kann, beim Kochen bekommt sie eine kleine Schüssel, einen Schneebesen und ein bißchen trockenen Reis zum Rühren, beim Wäscheaufhängen gibt sie mir die Wäscheklammern... nur fürs Bügeln bräuchte ich noch einen vernünftigen Tipp. Insgesamt dauert es damit natürlich länger, als wenn ich alleine arbeiten könnte - aber dafür komme ich wenigstens überhaupt dazu. Viele Grüße Sibylle
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