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Hallo! Ich bin neu hier im Forum und wollte mal fragen, ob es in Ordnung ist, wenn ich unsere Tochter (die erst Ende April auf die Welt kommt) von Anfang an daran gewöhne, daß sie in ihrem eigenen Bettchen im Kinderzimmer (direkt neben unserem Schlafzimmer) schläft? Viele sagen, ich sollte sie in einer Wiege neben mir schlafen lassen... Habe aber Bedenken, ob die Kleine dann später Probleme macht, wenn sie dann auf einmal in ihrem Bettchen / Kinderzimmer schlafen soll. Ich möchte Stillen, und sehe da auch kein Problem, da das Ki-Zimmer direkt nebenan ist - und aufstehen muß ich sowieso - ob nun von Bett zu Wiege oder von Bett 10 Schritte.... Danke für Eure Meinung! Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Zunächst ein HERZLICHES WILLKOMMEN! :-)) Renates Worten kann ich mich uneingeschränkt anschließen, indem auch ich Ihnen empfehle, Ihre Tochter gleich ins eigene Bett im eigenen Zimmer zu legen. Wenden Sie sich ihr in den Wachphasen so oft wie möglich liebevoll zu und lassen Sie sie auch Ihre Körperwärme spüren, Ihren Herzschlag hören..., wird sie ein uneingeschränktes Vertrauen zu Ihnen aufbauen können -auch wenn sie im eigenen Bett schläft. Sie wird Ihnen schon (durch andauerndes Schreien) mitteilen, wenn sie unzufrieden mit dieser Schlaflösung ist. - Alles Gute und: bis bald?
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Hallo, wir haben das so gemacht und ich würde es auch unbedingt empfehlen. Das Kind ist von Anfang an das eigene Bett und Zimmer gewöhnt und kennt es gar nicht anders. Zum Stillen habe ich mich im Kinderzimmer in einen Sessel gesetzt und ihn danach sofort wieder hingelegt. Wir hatten so nie das Problem, dass er unbedingt bei uns ins Bett wollte. Gruß, Renate
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Literaturtipp: "Schlafen und Wachen" von William Sears
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Liebe Mira, ich würde das auf mich zukommen lassen, gerade wenn Du stillen möchtest. Es ist um einiges angenehmer das Kind einfach ins Bett zu holen und dort zu stillen, zumal sich das Baby auch bei Dir tröstet (bei Zahnen usw.) Da ist es mit mal eben zehn Minuten Stillen und wieder ins eigene Bett nicht unbedingt getan. Ich war auch erst ein Anhänger vom eigenen Bett, aber so komme ich auch zu meinem Schlaf und bin nicht am Rennen und Lauschen was jetzt los ist. Eine Alternative zur Wiege ist der Babybalkon, (Gitterbett nebens Elternbett, die dem Bett zugewandte Gitterseite abnehmen.) So kannst Du sie bei dir stillen und anschließend wieder rüberlegen. Meine Tochter schläft trotzdem tagsüber und abends absolut problemlos in ihrem eigenen Bett. lg und alles gute, holli+lily
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Kann der Antwort von Holly71 nur absolut zustimmen!!!!! Wenn das Baby erst mal da ist, ändern sich viele Einstellungen! Möchte den Baby-Balkon nicht mehr hergeben, der hat uns vieles erleichtern! Gruß, Nicole
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Eigentlich wollte ich nicht antworten, weil es schon soviele Antworten gibt. Aber nun doch. Bei uns war es etwas kompliziert, eigentlich mehr lustig, wo unser Kind schon überall geschlafen hat. Um ein Ki-Zi zu bekommen, haben wir das Schlafzimmer verlegt, bzw. erst ausgebaut (im Dach- gaaaanz oben), daher Baustelle in der Wohnung. Baby kam und schlief dann noch im "alten" Schlafzimmer, eine Woche etwa. Ich hatte nie ruhige Nächte, ich habe immer gehorcht, ob sie noch atmet, ob sie lebt, ob ihr kalt ist usw. Furchtbar. Da hab ich sie ins Wohnzimmer geschoben mit der Wiege. Wenn wir zu Bett gingen, ist sie ins Wohnzimmer gefahren worden. Dann kam der große Umbau, die Treppe vom Wohnzimmer in unser neues Schlafzimmer. Da musste Baby wieder ausziehen, diesmal in die Küche. Weil wie gesagt, neben mir wollte ich das ja nicht. Als endlich alles fertig war, ist sie in ihr eigenes Reich gezogen, in ihrer geliebten Wiege. Mittlerweile ist sie ein Jahr alt und wir haben keinerlei Probleme mit dem alleine einschlafen. Es gibt von Geburt an eine Bettgeh-Ritual mit schmusen und kuscheln, beten und dann die Spieluhr an (immer das gleiche Lied). Momentan haben wir noch so eine kleine Bärenlampe an, die sich nach fünf Minuten selber abschaltet. Noch was zum Thema Bücher. Sears Buch gefiel mir gar nicht. Diverse Schlaflernbücher mag ich auch nicht. Ich denke, jeder sollte das nach Gefühl machen. Lesen ist schon okay, aber nicht zu sehr beeinflussen lassen. Alles Gute weiterhin.
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Hallo! Es gibt zwar schon viele Antworten, aber ich gebe Dir trotzdem noch eines zu bedenken: Wenn das Baby im Kinderzimmer schläft, wirst Du erst wach, wenn es weint. Meine Tochter schläft neben mir in Ihrer Wiege und ich werde schon wach, wenn sie nur schmatzt. Dann wird sie gestillt und schläft dirket weiter, weil sie gar nicht richtig wach war.Sie ist jetzt bald 4 Monate alt und hat nachts noch nie geschrien. Wenn sie mal unruhiger ist, schläft sie einfach an meiner Seite ein und trinkt zwischendurch mal immer wieder. Das macht die Nächte echt erholsamer. Viele Grüße Sabine
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Hallo Mira ! Ich schliesse mich der Meinung/dem Tipp von Renate und Fr. Schuster an, wir haben es damals auch so gemacht ! Noch ein Tipp: Unserer Maus war ihr Babybett damals noch zu RIESIG. Sie schrie darin, und wir wussten nicht warum. Bis wir einen Tipp bekamen, die Kleine bis sie etwas grösser ist, in die Tragetasche oder direkt im Kombikinderwagen schlafen zu lassen, damit sie ENGE umd sich herum spürt und sich geborgener fühlt, sowie sie es vom Mutterleib her noch kennt ! ;-) Alles Gute für die Geburt ! Mama Bo
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Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber das könnte dazu führen, dass das zur angenehmen Gewohnheit für das Kind wird ! Immer mal wieder etwas in der Nacht zu trinken, Mama zu fordern, auch wenn es älter ist ! Das Schreien sollte man in dem Fall als nicht zu negativ sehen, es ist Babys Sprache, für die Zeit, wo sie sich in Worten noch nicht mitteilen können ! Vielleicht schmatzt das Baby auch nur wohlig im Schlaf und müsste gar nicht angelegt werden ? Also ich würde da nie in Tiefschlaf kommen, weil ich noch hellhöriger wäre, als man so als Mutter schon ist ! ;-) Mama Bo
Mitglied inaktiv
Hallo, muss mich nochmal einmischen, auch wenn man darüber wohl endlos diskutieren könnte :-). Also ich würde keinen Tiefschlaf bekommen wenn sie im anderen Zimmer läge und am Anfang macht man sich doch eh Gedanken ob das Kleine noch schnauft etc. Ich finde es auch nicht angebracht, ein Neugeborenes dahingehend "erziehen" zu wollen, da es instinktgeleitet ist und die Nähe der Mutter braucht. Erst ist es 9 Monate bei Muttern und dann plötzlich völlig getrennt! Wozu hat man denn wohl das Rooming in eingeführt wenn es dann nach fünf Tagen zu Hause doch wieder von der Mutter getrennt wird...Mit der "Erziehung" kann man ja wahrlich auch erst nach einem halben Jahr anfangen. Ich kann nur sagen, frau sollte das spontan entscheiden. Ich hatte eine schwere VE-Geburt und war froh, mit den Schmerzen nicht auch noch nachts rumlaufen zu müssen. LG Holli
Mitglied inaktiv
Hallo Mira, also ich möchte Dir mit auf dem Weg geben, dass Du diese Entscheidung ruhig aus dem Bauch heraus entscheiden solltest wenn Dein Baby auf der Welt ist! Ich habe mir vorher auch vorgenommen unseren KLeinen in sein Zimmer zu legen, aber ich habe es dann doch anders gemacht! Also mein Sohn dann sechs Monate alt was, haben wir ihn dann in sein Zimmer gelegt und es hat ohne Probleme geklappt! Auch ich habe gestillt und ich fand es einfach klasse ihn dann nachts kurz aus seinen Stubenwagen zu nehmen und dann zu stillen! Da ich immer sehr müde war, wären für mich die 10 Schritte zuviel gewesen hi! Entscheide es aus dem Bauch und viel Spaß mit Deinem Baby wünscht Dir sumpfi
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Siehste mal, da taucht wie so oft mal wieder jemand auf, der Angst vorm eigenen Kind hat. "Teufel an die Wand malen", "zur angenehmen Gewohnheit werden" - völlig verkorkste Denke, sowas. Selbstverständlich haben nur die Eltern das Recht, ihren angenehmen Gewohnheiten auch weiterhin nachzugehen. B.M.
Mitglied inaktiv
Hallo Mira, dass Du Dir die Gedanken machst, ist schon die Hauptsache. Wie Du es dann machst, wenn das Baby da ist, wird sich, wie meine Vorrednerinnen gesagt haben, von selbst ergeben. Was Dir jetzt am meisten helfen duerfte, ist zu wissen, dass es jedenfalls nicht von vorneherein falsch ist zu planen, das Kind in einem Kinderzimmer schlafen zu lassen. Das sollte Dir hoffentlich die Gelassenheit geben, wenn es dann soweit ist, entscheiden zu koennen. Gute Argumente gibt es fuer beide Ansichten, und, wie immer, ist es auch eine individuelle Sache zwischen Dir und Deinem Baby. Meine five cents worth noch zum Schluss: Wir hatten auch damit angefangen, meinen Sohn neben meinem Bett schlafen zu lassen (in der Wiege). Es ist in der Tat leichter fuer das naechtliche Stillen, aber man wird auch bei jedem Mucks (und noch mehr bei jeder Stillephase des Babys) wach, was weder meinem Mann und mir noch unserem Sohn sehr foerderlich war (Du wirst bald merken, dass der Ausdruck "Schlafen wie ein Baby" ein vollkommener Fehlausdruck ist). Nachdem wir ihn mit ca. sechs Wochen (a) in sein Kinderzimmer - bei zwei direkt nebeneinanderliegenden offenen Tueren -, (b) in sein Bettchen und (c) in einen Schlafsack gelegt haben, schlief er durch. Wie auch immer Du Dich entscheidest, alles Gute.
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Hallo Mira, Dass Du Dir die Gedanken machst, ist schon die Hauptsache. Wie Du es dann machst, wenn das Baby da ist, wird sich, wie meine Vorrednerinnen gesagt haben, von selbst ergeben. Was Dir jetzt am meisten helfen duerfte, ist zu wissen, dass es jedenfalls nicht von vorneherein falsch ist zu planen, das Kind in einem Kinderzimmer schlafen zu lassen. Das sollte Dir hoffentlich die Gelassenheit geben, wenn es dann soweit ist, entscheiden zu koennen. Gute Argumente gibt es fuer beide Ansichten, und, wie immer, ist es auch eine individuelle Sache zwischen Dir und Deinem Baby. Meine five cents worth noch zum Schluss: Wir hatten auch damit angefangen, meinen Sohn neben meinem Bett schlafen zu lassen (in der Wiege). Es ist in der Tat leichter fuer das naechtliche Stillen, aber man wird auch bei jedem Mucks (und noch mehr bei jeder Stillephase des Babys) wach, was weder meinem Mann und mir noch unserem Sohn sehr foerderlich war (Du wirst bald merken, dass der Ausdruck "Schlafen wie ein Baby" ein vollkommener Fehlausdruck ist). Nachdem wir ihn mit ca. sechs Wochen (a) in sein Kinderzimmer - bei zwei direkt nebeneinanderliegenden offenen Tueren -, (b) in sein Bettchen und (c) in einen Schlafsack gelegt haben, schlief er durch. Wie auch immer Du Dich entscheidest, alles Gute.
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