Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bald kommt unser Baby und ich habe einige Fragen, wie wir uns verhalten sollen. Mein Sohn ist drei und hängt sehr an mir (uns). Er geht in einen Kindergarten, nicht immer gerne. Soll ich ihn die erste Zeit ganz daheim lassen, damit er sich nicht abgeschoben fühlt (dann will er vielleicht gar nicht mehr hin)? Auch mit dem Schlafen habe ich Bedenken, wir sind so froh, daß wir es geschafft haben, daß er alleine in seinem Bett einschläft. Er wird es bestimmt nicht verstehen, warum das Baby bei uns im Zimmer schlafen darf und er nicht?! Heute habe ich Flaschen und Schnuller gekauft und er hat sofort die Schnuller aufgeteilt (einen für ihn - einen fürs Baby), genauso mit den Flaschen. Er war nie so begeistert vom Schnuller, nun habe ich Angst, daß er plötzlich ein Schnuller- und Flaschenkind wird! Soll ich ihm überhaupt einen Schnuller bzw. Flaschen überlassen? Ich habe auch Angst, daß er an meine Brust will, wenn ich das Baby stille. Ich möchte das nicht! Ich habe mir überlegt, ein bißchen Muttermilch in eine Tasse zu geben und ihn probieren zu lassen (hoffe sehr, daß es ihm nicht schmeckt!!) Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich möchte alles dafür tun, daß es mit uns Vieren klappt! Dankeschön!
Christiane Schuster
Hallo Nido Lassen Sie Ihren Sohn auch nach der Geburt des Babys in den Kiga gehen, wenn er sich nicht ganz dagegen sträubt. Erklären Sie ihm, dass Sie dann zwischenzeitlich das Baby versorgen werden, sodass Sie in der Mittagszeit -wenn das Baby dann schläft- ausschließlich für ihn ganz allein Zeit haben werden. Achten Sie bitte darauf, dass nicht nur das Baby sondern auch Ihr Sohn ein Geschenk zur Geburt erhält. Vielleicht kann sein Geschwister ihm ja aus dem Krkhs. ein Puppenbaby mitbringen, das er zur gleichen Zeit und auf die gleiche Weise "versorgen" kann, wie Sie sein Geschwister?- Damit er nicht durch das Baby beim Einschlafen gestört wird, darf er in seinem eigenen Zimmer noch eine Bettkassette hören :-)), während Sie ihm ggf. gleichzeitig ein gemeinsames Kuschelstündchen am Morgen im "großen Bett" versprechen?- Bieten Sie ihm als "großem Bruder" das Trinken mit einem Strohhalm an und versuchen Sie ihn zu überreden, dass er besser Etwas mit einem (neuen)Spielzeugauto anfangen kann als mit einem Schnuller. Besteht er allerdings darauf, das Gleiche wie das Baby zu bekommen, sollten Sie seinem Wunsch nachkommen. Er wird bald von sich aus das Interesse daran verlieren, da er ja sicherlich stolz darauf sein wird, schon recht viel alleine machen zu können. Lassen Sie die neue Familiensituation gelassen auf sich zukommen und geben Sie Ihrem Sohn und sich genügend Zeit, sich an alles Neue zu gewöhnen. Es wird sich ganz bestimmt einspielen! Alles Gute, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unsere beiden sind 2 Jahre auseinander. Mein Sohn geht seit er 18 Monate alt ist in eine Kita und am Anfang fand er es schon blöd, dass er ging und die Kleine zu Hause blieb (zumal er nach ihrer Geburt sehr lange wegen Krankheit zu Hause war). Geholfen hatte, dass er von seiner Schwester eine Puppe geschenkt bekam und ihr auch die neugeborenen-Windeln anziehen konnte, sie baden konnte und heute noch stillt er den Peter recht häufig (der muss inzwischen auch zum Haarewaschen, Zähneputzen und "Erziehen" hinhalten). Er wollte natürlich auch aus meiner Brust trinken als die Kleine getrunken hat und ich habe ihn gelassen - er bekam sowieso nichts raus, obwohl ich ihn erst ein halbes Jahr vorher abgestillt hatte. Er hat das Interesse ziemlich schnell verloren. Beim Schlafen waren wir weniger konsequent und ich habe ihn wieder vermehrt bei uns schlafen lassen auch das hat sich dann bald gegeben und kommt nicht mehr so häufig vor. Wenn er Gefallen an Flaschen und Schnullern findet, dann gib ihm auch einen, er wird es sich kaum jetzt noch angewöhnen und bald das Interesse verlieren. Ich glaube, je mehr man gegen dieses "ich will auch kleines Baby sein" arbeitet, desto eher verstärkt sich der Wunsch. Unser Sohn sagt immer noch ab und zu "bin ein klein Baby", was bedeutet, ich soll mit ihm Extra kuscheln oder ihn tragen und das obwohl seine Schwester mittlerweile läuft und sicher kein kleines Baby mehr ist. Ich gönn ihm den Spaß dann, wenn es geht und dann ist es auch wieder gut. Habe ihn zum Beispiel am Anfang auch wieder mehr im Tragetuch getragen und die Kleine meinem Mann ins Tuch gesteckt oder im Kinderwagen geschoben. Das fand er toll und hat trotzdem ohne Murren akzeptiert, wenn es nicht ging. WIchtig finde ich auch, dass man sich für die Erstgeborenen "Exklusivzeiten" vorbehält, wenn sich das organisieren lässt. Mach Dir nicht zu viel Sorgen, es wird schon klappen.
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