Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unsere Julia (16 Monate) ist ein sehr lebhaftes und lustiges Kind. Sie hat nach einer ca. 10 minütigen "Aufwärmphase" keine Probleme mit fremden Kindern oder Erwachsenen. Seit 4 Monaten besuchen wir eine Krabbelgruppe. Wir treffen uns mit 10 anderen Kinder in Julias Alter und ihren Müttern. Kaum betreten wir den Raum, ist Julia wie ausgewechselt. Sie lässt mich 1 1/2 Stunden nicht mehr los und sucht auch keinen Kontakt zu den anderen Kindern! Ich versuche sie immer aus ihrem Eck vorzulocken indem ich mit den anderen Kindern spiele und rede. Meisstens folgt sie mir dann nach ein paar Minuten, hängt sich aber sofort wieder an mich. Zuhause angekommen ist sie wieder wie ausgewechselt. Ich dachte am Anfang sie müsse sich wohl erst an die vielen Kinder gewöhnen aber jetzt ist schon eine lange Zeit vergangen und sie hat immer noch keinen Spass an den Treffen! Ich muss noch dazu sagen dass wenn wir Einkaufen sind und es dort Spielecken gibt, Julia ist immer die erste die dort hin läuft. Da hat sie dann keine Angst und kümmert sich auch gar nicht weiter um mich! Wie kann ich ihr die Angst vor den vielen Kindern in der Krabbelgruppe nehmen? Liebe Gruesse Sylvie
Christiane Schuster
Hallo Sylvie Wie reagiert Ihre Tochter denn zu Hause auf die erlernten Lieder, Fingerspiele o.Ä. aus der Gruppe? Macht sie dann begeistert mit, wenn Sie die Aktivitäten noch einmal wiederholen? In diesem Fall sollten Sie ihre Zurückhaltung gelassen sehen. Spielen Sie dann wie bisher auch mit anderen Kindern und warten Sie geduldig, bis Ihre Tochter sich von ganz allein zu Ihnen gesellt. Laden Sie ab und an mal 1-2Kinder aus der Gruppe zu sich nach Hause ein. Vielleicht fühlt sich Ihre Tochter in der gewohnten Umgebung sicherer und geht von sich aus auf die Kinder zu. Das heißt allerdings auch dann noch nicht, dass Julia in der Gruppe mit diesen Kindern ebenfalls fröhlich spielt.- Denken Sie daran, dass nicht jedes Kind gleich ein "Temperamentbündel" sein kann. Spätestens, wenn Julia in den Kindergarten geht, wird sie ihre Scheu überwunden haben. Alles Gute und: erholsames Wochenende!
Mitglied inaktiv
Hallo, mir fällt dazu Folgendes ein: Mein Sohn (jetzt 21 Monate) ist (bis heute) sehr gerne mit anderen Kindern zusammen und auch sehr gerne in den beiden Spielgruppen, die wir besuchen. Im Sommer habe ich dann zusätzlich noch eine Kurs "Musik" besucht. Mir war die Leiterin nicht besonders sympathisch, aber ansonsten war es dort ganz nett. Merkwürdigerweise war es aber so, dass mein Sohn ganz entgegen seiner sonstigen Art bis zu 10 Minuten zu Beginn des Kurses geweint hat, nicht von meinem Schoss wollte etc. Ich bin mir sicher, dass er meine Ambivalenz und Anspannung gespürt hat und sich deshalb selbst auch unsicher fühlte. Ich habe den Kurs dann abgebrochen. Hast Du in irgendeiner Hinsicht gemischte Gefühle gegenüber der Gruppe, in der Du bist? Viele Grüsse, Astrid
Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn 28 Monate hatte ebenso Schwierigkeiten sich in einer Gruppe mit vielen Kinder zurecht zu finden. Krabbelgruppe Musikschule, alles haben wir ausprobiert und nichts hat was gebracht. Also habe ich es damals einfach sein lassen. Seit 2 Wochen geht er nun in einen Mini Kindergarten ( 2 x die Woche ohne Mam oder Papa )und es läuft hervorragend. Ich denke er war damals einfach noch nicht reif genug um sich damit auseinnander zu setzen Liebe Grüße Doro
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