Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster und andere Mütter! Unser Sohn hat ab September 2003 einen Kindergartenplatz und ist dann knapp 3 Jahre alt. Es war nicht unser Wunschkindergarten, doch letztendlich waren wir froh, überhaupt einen Halbtagsplatz (bis 12 Uhr) bekommen zu haben. Nun haben wir nicht zum ersten Mal gehört, daß es dort etliche aggressive Kinder gibt, die die Kleineren, Schwächeren drangsalieren und da es sich um ein offenes Konzept handelt, kümmern sich alle Erzieherinnen mehr oder weniger um alle Kinder, mit Ausnahme der Essenszeiten. Unser Sohn ist eher klein für sein Alter, ruhig, überhaupt nicht aggressiv und hat mit eben den aggressiven Kindern schon auf dem Spielplatz Probleme (Wir besuchen schon seit dem 3. Lebensmonat Spielgruppen und treffen uns mindestens 3x pro Woche mit anderen Kindern, wobei es bisher groß keine Aggressivitäten gab, sodaß unser Sohn noch nicht gelernt hat, damit umzugehen). Obwohl es fast noch ein halbes Jahr hin ist, habe ich seit diesen Äußerungen Bauchschmerzen, ob er nicht doch noch zu jung ist für den Kindergarten. Auf der anderen Seite spielt er sehr gerne mit anderen Kindern und ich glaube, daß ihm so eine tägliche Gruppe für sein soziales Verhalten gut tun würde. Mein Mann sagt, wir sollen nun nicht die Pferde scheu machen und erst mal abwarten, wie sich alles entwickelt. Sehen Sie/die anderen Mütter das genauso? Ich habe einfach die Angst, daß bei unserem Sohn etwas kaputt gemacht wird, was hinterher nicht mehr zu kitten ist. Für Ihre Antwort(en) vielen Dank im Voraus. Nora
Christiane Schuster
Hallo Nora Nehmen Sie zunächst diesen Kindergartenplatz in Anspruch, lassen Sie Ihren Sohn möglichst Nichts von Ihren Befürchtungen spüren, aber beobachten Sie das Verhalten Ihres Sohnes besonders in den ersten Tagen sehr kritisch. Fragen Sie ihn mittags ausführlich, was er tagsüber gemacht hat und erkundigen Sie sich ebenso bei einer Erzieherin über die durchgeführten Aktivitäten, bzw. über das Verhalten Ihres Sohnes. Beobachten Sie auch nach 3Wochen noch, dass Ihr Sohn in der Einrichtung insgesamt nicht zufrieden/unglücklich ist, sollten Sie ihn nach Möglichkeit wieder herausnehmen. Um ihm dennoch tägl. Kontakte zu Gleichaltrigen zu ermöglichen, sollten Sie dann über eine Betreuung durch eine (geprüfte) Tagesmutter nachdenken, die gleichzeitig noch 1-2 Kinder zusätzlich betreut. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
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