Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bin mit meinem Latein am Ende und hoffe, Sie können mir helfen. Unsere Tochter (wird in paar Tagen 3 J.) ist seit einem Jahr für zwei Tage/Woche/Vormittags im Vorkindergarten. Den ganzen Juli ´darf´ sie nun (zur Vorbereitung auf den großen Kindergarten) jeden Tag kommen. Jeden morgen haben wir Geheule und Gajammer. Sie möchte nicht gehen. Sie hätte Angst. Es sind so viele ´Leute´. `Ich habe Dich so lieb..-` etc. Es war das ganze Jahr über schwierig mit ihr. Sie spielt dort mit keinem Kind, würde am liebsten nur mit den Erzieherinnen zusammensein. Sie ist sprachlich sehr weit und redet lt. Erzieherin schon wie eine 4-Jährige. Ich lobe und motiviere sie sehr oft und betone immer wieder, wie groß sie doch schon ist. Mit älteren Kindern kommt sie wohl eher klar und spricht diese sogar manchmal auf dem Spielplatz o.ä. ganz von alleine an. Ich lade jede Woche ein Kind zu uns ein oder wir gehen zu ihm (sind allerdings nicht vom Kiga). Wir waren auch im Turnen (ähnliche Scheu zu den Anderen). Kann es sein, dass sie einfach nur schüchtern ist, oder identifiziert sie sich nicht mit den Gleichaltrigen? Wir haben Bange, dass sie im normalen Kindergarten (ab August) unter geht. Können wir außer Loben und Motivieren sonst noch was für sie tun? Ist diese Szenerie jeden Morgen normal? Wird sie´s irgendwann mal locker sehen können? Danke für Ihren Rat. Liebe Grüsse, Jutta
Christiane Schuster
Hallo Jutta Da Ihre Tochter sich scheinbar nicht sehr wohl im Kiga fühlt, geben Sie ihr dort -nach Absprache mit den ErzieherInnen- eine konkrete Aufgabe: weil sie schon so "groß, selbständig, vernünftig" ist, DARF sie ein schwächeres, bzw. jüngeres Kind beschützen und wird dann von der Erzieherin wegen ihrer Hilfsbereitschaft gelobt. Da diese Unsicherheit auch medizinische Ursachen haben kann, wie z.B. eine Seh- oder Hörschwäche, rate ich Ihnen, bei geringstem Verdacht beim behandelnden Kinderarzt vorzusprechen. Liebe Grüße und: bis bald?
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