Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, habe so ein ähnliches "Problem" wie einige unter mir. Unsere Tochter (7Monate) schläft am liebsten bei mir im Arm ein und wacht dann wieder auf wenn ich sie ablege. Das kann dann bis zu 3 Anläufen dauern bis sie sich dann wirklich ablegen lässt, obwohl ich immer schon warte bis sie recht tief schläft. Nachts wacht sie immer noch bis zu 3 mal auf und schläft dann an meiner Brust wieder ein. Auf der einen Seite bin ich manchmal echt ausgelaugt und wünsche mir nichts mehr, als mein Kind einfach ins Bett zu legen und dann z.B. mal einen Film zu gucken und an mich zu denken um Kraft zu tanken. Auf der anderen möchte ich ihr all meine Liebe geben und ihr das Gefühl geben immer für sie da zu sein und sie daher auch auf keinen Fall weinend sondern eher gekuschelt einschlafen zu lassen und genieße ihre Nähe. Ich trage sie schon tags sehr viel im Tuch, habe aber das Gefüh, dass sie sich nachts das Kuscheln holt, wozu sie tags zu neugierig und aufgeweckt ist. Ergibt sich ihre Selbständigkeit irgendwann von selbst oder wird sie sich so immer mehr daran gewöhnen? Wenn ich dass wüsste würde ich auch noch länger durchhalten. Liebe Grüße!
Christiane Schuster
Hallo Sonne212 Da Sie bereits schon jetzt hin und wieder einmal "auftanken" müssen, um stets verantwortungsvoll, reflektiert und angemessen handeln zu können, empfehle ich Ihnen, Ihre Tochter möglichst nicht mehr im Arm einschlafen zu lassen. Legen Sie sie zu ca. 2 Tagesschläfchen nach einem stets gleichen Ritual in einen Schlafsack gekuschelt in ihr Bett, geben Sie ihr ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch und bleiben Sie noch eine Weile am Bett sitzen. Verlassen Sie den Raum, nachdem Sie sanfte Musik angestellt haben mit einem leisen "Schlaf schön" und lehnen Sie die Zimmertür an. Auf diese Weise kann Ihre Tochter Ihre Sicherheit vermittelnde Stimme hören und Sie dank des Tuches auch riechen. Gönnen Sie ihr möglichst ein eigenes Bett, dass entweder mit in Ihrem Schlafzimmer, aber nicht mehr unmittelbar an Ihrem Bett steht oder ein eigenes Zimmer. Nutzen Sie dieses eigene Zimmer möglichst viel als gemeinsamen Aufenthaltsraum, damit Ihre Tochter sich dort sicher zu orientieren lernt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Das reflektierte und angemessene Handeln ist für mich kein Problem. Mit Auftanken meinte ich einfach Kraft sammeln, ich bin einfach nur müde. Sonst ist alles gut.... Ich werde ihre Tipps mal versuchen. Danke und viele Grüße!
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