Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn ist 3 Monate alt, kam aber 7Wo früher zur Welt. Anfangs schlief er in seinem Körbchen, da ich ihn aber stille, kam es öfter vor, dass ich nachts dabei eingeschlafen war und er teilweise die ganze Nacht bei mir schlief. Seit ca. 2 Wochen möchte er nur noch bei mir schlafen und das Einschlafen ist ein Kampf, selbst in meinem Bett, er weint und möchte nicht liegen bleiben, teilweise geht das bis 90 minuten. Meine Frage nun: ab wann macht es Sinn, ein Einschlaftraining, idealerweise in seinem eigenen Bettchen durchzuführen, oder raten sie komplett von diesen Methoden ab? Im Moment stört mich das zwar noch nicht so sehr, dass er bei mir schläft,ich glaube aber, auf die Dauer wird es zu unbequem für uns beide. Und was kann ich gegen die Einschlafschwierigkeiten tun? Eine weitere Frage noch: wann ist ein Baby überhaupt in der Lage irgendwelche erzieherischen Maßnahmen zu begreifen? Und bis wann gilt das mit dem "nichtverwöhnenkönnen"? Danke schön für Ihre Antwort
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte lassen Sie Ihrem Sohn noch ein wenig Zeit, sich an seine nächste Umgebung zu gewöhnen. Gönnen Sie ihm so viel wie möglich Ihre Sicherheit vermittelnde Nähe, die er braucht, um sich sicher orientieren zu lernen. Gewöhnen Sie ihn an sein eigenes Bett, indem Sie es auch als gemütliche Spieloase einsetzen und führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch, wenn Sie beobachten, dass Ihr Sohn müde zu werden beginnt. Eine entspannende Musik wird Sie sicherlich unterstützen und Ihrem Sohn den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern. Stellen Sie sein Bett nach Möglichkeit anfangs direkt neben Ihr Bett (Babybalkon?), sodass Sie ihn gleich durch sanftes Streicheln und ein paar tröstende Worte beruhigen können. Ein Training ist gar nicht notwendig, wenn Sie sich auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt verlassen, der Ihnen schon sagt, was Ihrem Sohn UND Ihnen gut tut. Verwöhnen können Sie erst, wenn die Kleinen beginnen, erste Zusammenhänge zu verstehen, während sie vorerst nur ihre Bedürfnisse zu befriedigen versuchen. Worte werden erst nach einigen Wiederholungen verstanden, wenn deren Bedeutung mit entsprechender Gestik, Mimik und Verhaltensweise untermalt werden. Liebe Grüße und: bis bald?
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