Eskima
Liebe Frau Ubbens. Nachdem viele schwierige Phasen hinter uns liegen, beginnt nun eine neue. Ich weiß nicht, wie reagieren. Mit meiner gewohnten Manier, unerwünschtes Verhalten ignorieren, komme ich nicht weiter. Unser Sohn spuckt zur Zeit einfach durch die Gegend, wenn ihm etwas nicht passt. Zwischendurch hatte er damit aufgehört. Nun fängt er wieder an. Er spuckt einfach mal auf den Boden, Möbel, Couch.... Ich habe ihm gesagt, dass wir das nicht möchten und dass es nicht in Ordnung ist. Wenn er spuckt unterbrechen wir das Spiel und verlassen den Raum. Er kommt uns nach und spuckt im nächsten Raum weiter. Ich habe auch versucht, dass er die Spucke selbst aufwischen muss und erst danach wird wieder gespielt. Nur selten geht das ohne Geschrei. Meistens bekommt er dann einen Wutausbruch und schlägt und kratzt sich dabei. Uns auch. Wenn wir den Raum verlassen, kommt er entweder nach oder er verwüstet das Kinderzimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ist der Zauber vorbei, er entschuldigt sich und sagt, es täte ihm leid. Gemeinsam wird dann gewischt. Nach einiger Zeit, spuckt er wieder.... Ich weiß, eine Phase. Aber wie ertragen wir diese, bis sie wieder vorbei ist? Danke und liebe Grüße Niki
Liebe Niki, spukt Ihr Sohn, dann lassen Sie ihn nicht alleine stehen, sondern fordern ihn nach einem Nein auf, aufzuwischen. Bleiben Sie selbst an Ort und Stelle. Wird er wütend, dann darf er wüten. Kratz er Sie, dann setzen Sie ihn nach einem Nein von sich weg, bleiben aber in Sichtweite. Ihr Sohn darf nach dem Wutanfall aufwischen. Mehr werden Sie nicht tun können. Viele Grüße Sylvia
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