Erbse2020
Guten Morgen Herr Prof. Dr. Costa, ich esse gerne Spinat. Nun hat mich eine Freundin verunsichert, was die Zubereitung anbelangt. Bevor ich anfange zu kochen richte ich gerne alles hin. Kartoffeln in den Topf,Spinat in einen Topf mit Deckel (da eine Pck. zuviel ist, kommt der Rest in ein Tupper zurück in den Gefrierschrank fürs nä. Mal)&Eier aufschlagen. Dann koche ich die Kartoffeln,das dauert ca.25-30min. Solange steht der Spinat im abgedeckten Topf nebendran. Wenn die Kartoffeln fertig sind,koche ich den Spinat auf & bereite das Ei zu. Der Spinat kocht eigentlich immer länger (ca.10 min) als die auf der Pck. angegebene Zeit. Gestern kam noch die Post dazwischen. Also habe ich alle Platten ausgemacht und den Spinat ca.5 min später nochmal kurz (1-2 min) bei Stufe 9 aufgekocht. Wie schätzen Sie den Ablauf ein? Entsteht durch die Stehzeit&längere Zubereitungszeit Nitrit? Kann ich meinem Ungeborenem damit schaden? Vielen Dank im Voraus!
An Ihrer ausführlichen und guten Beschreibung (das könnte man auch als Rezept "durchgehen lassen"...) ist nichts auszusetzen - die Gefahr einer Nitritbildung besteht so nicht. So etwas wird befürchtet, wenn man eine Speise mit Spinat am darauffolgenden Tag wieder aufwärmt. Unter "lange Lagern" versteht man, Spinat über mehrere Tage liegen lassen. Es geht also nicht um ein Paar Minuten.
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