Snowflake1984
Sehr geehrter Herr Professor! Seit sich meine Tochter glutenfrei ernährt sind ihre Beschwerden (tagtägliche Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen über Monate) weg. Ein Zöliakieblttest war aber negativ. Sie hatte jedoch sls der Test gemacht wurde auch eine akute Gastroenteritis mit massiven Brechdurchfall. Kann der Test falsch negativ gewesen sein weil sie wegen der Gastroenteritis nichts gegessen hat (keine Gluten)? Macht eine Wiederholung Sinn? Auch die Beschwerden ihres kindlichen Rheumas wurden seit der Etnährungsumstellung deutlich besser. danke für ihr Einschätzung!
Eine akute Durchfallserkrankung verfälscht die Antikörper im Blut nicht, da diese über lange Zeit persistieren, wenn es sich um eine Zöliakie handelt; es ist eine autoimmune Reaktion des Körpers. Möglicherweise handelt es sich (um die seltene) Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NCGS). Im Gegensatz zur Zöliakie und zur Weizenallergie (Nachweis von IgE), wo unter anderem eine T-Zell-Aktivierung in der gastrointestinalen Mukosa stattfindet, scheint bei der NCGS primär das angeborene Immunsystem aktiviert zu werden, und die Darmintegrität bleibt im Gegensatz zur Zöliakie in der Regel unbeeinträchtigt. Es handelt sich dabei allerdings um eine Ausschlussdiagnose. Gruss S. Wirth
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