Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Baby bereit für Beikost?

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Frage: Baby bereit für Beikost?

alina42

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Hallo, Meine Tochter, 5 Monate, bekommt seit 5 Tagen nun Beikost. Habe angefangen mit Karotte, heute dann mit Kürbis. Allerdings bin ich nun total verunsichert. Sie schluckt zwar das meiste runter, verzieht aber das Gesicht jedes Mal und fängt nach 2-3 kleinen Löffelspitzen an zu würgen. Ist das normal oder doch ein Zeichen, dass sie noch nicht bereit ist? Möchte sie nicht dazu „zwingen“. Beikostreifezeichen sind vorhanden, sprich sie verfolgt das Essen, das wir zu uns nehmen, mit ihrem Blick, sie macht Bewegungen mit ihrem Mund, als würde sie es auch versuchen wollen zu essen, sie greift nach unserem Essen, sie steckt sich Dinge eigenständig in den Mund und möchte häufigere Milchmahlzeiten aber nur in kleineren Mengen. Wir haben vor 2 Wochen angefangen, ihr nachts 1er Nahrung zu geben, weil sie nachts nicht mehr satt wurde und 7 Flaschen benötigt hat. Mittlerweile trinkt sie nachts 3 Flaschen 1er, tagsüber weiterhin Pre, weil sie davon ja, laut meiner Hebamme, soviel trinken darf wie sie möchte. Außerdem schläft sie nachts auch total unruhig, ich weiß nicht ob es was damit zutun hat. Was sollen wir nun am besten tun? Sorry für so viele Fragen, aber beim ersten Kind ist man noch etwas verunsichert


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Sie bekommt vor allem nachts zu viel Flaschen. Altersgemäß sind jetzt 5 Mahlzeiten, davon einmal Beikost mit Steigerung auf 2 x und Ersetzen jeweils einer Flasche. Die Tagesmenge sollte bei ca. 900 g inklusive Beikost liegen, mit 6 Monaten dann bei 1000 g. Sie wird sich an die Beikost gewöhnen, man muss es konsequent üben. Auch ist die Aussage, dass man mit Pre-Milch soviel trinken darf wie man will nicht richtig, auch da kann man selbstverständlich ein Kind überfüttern. Man sollte schon die Richtwerte anstreben. Gruss S. Wirth


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