Rosarot6835
Hallo Frau Henkes. Meine Frage heute ist etwas außergewöhnlich. Ich hoffe, Sie können sie mir dennoch beantworten. Es geht darum, dass ich neulich gelesen habe, dass es darauf ankommen soll wie Kinder zählen lernen, ob sie ein gutes mathematisches Verständnis entwickeln. Kurzum, lernen sie zählen wie ein Gedicht sollen sie schlecht in der Schule sein, weil sie das mathematische Denken nicht haben. Lernen sie Mengen zu erkennen würde das im Gehirn eine andere Perspektive für Mathe bilden. So irgendwie. Mag sein, dass ich es nicht ganz korrekt wiedergegeben habe. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob da was dran ist. Meinem Mann fiel Mathe leicht, bei mir hingegen haben die Probleme, die beschrieben wurden zu 100% zugetroffen. Jetzt kann ich unsere Mütter nicht mehr fragen wie wir zählen gelernt haben. Meine Tochter ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und kann meistens sehr gut bis 8 zählen. Im Kindergarten singen sie ja Zähllieder oder so ähnliches. Das soll dem Bericht zufolge absolut falsch sein. Ich hingegen bin der Ansicht, dass das ein Talent ist oder zumindest irgendwie bereits genetisch vorprogrammiert, ob jemand mathematisch begabt, musikalisch oder kreativ ist. Gibt es da tatsächlich Studien oder will man da bloß die Leute verrückt machen? Bitte aber nicht so verstehen, dass ich mein Kind jetzt zum Mathe-Ass machen will. Mich interessiert nur die Theorie selbst und was da im Gehirn vor sich geht, falls das überhaupt stimmt. Vielen Dank für Ihre Zeit! Liebe Grüße
Guten Tag, es ist völlig in Ordnung, wenn Kinder vor der Einschulung Zählen oder Zählspiele machen. Das ist eine Leistung des Gedächtnisses. Es bedeutet aber nicht, dass Kinder damit schon ein mathematisches Verständnis haben. Dazu gehört das Erkennen von Mengen und ihren unerschiedlichen Größen sowie ihre Zuordnung zu Zahlen. Auch wenn Ihre Tochter gut bis acht zählen kann, weiß sie noch nicht, dass eine Menge von acht Teilen größer ist als eine Menge von sechs Teilen. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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