Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, seit Anfang August versuche ich meinen Sohn in den Kiga einzuführen. Er ist 3 J. und 4Monate alt und keine Fremdbetreuung gewöhnt. In der ländlichen Umgebung hier ist dies der einzige Kiga, der (angeblich) eine sanfte Ablösung durchführt, was mir sehr wichtig ist. M.E. findet diese aber nicht statt, denn mir wurde von der Erzieherin gesagt, das sich Tränen kaum vermeiden lassen. Ich wollte die Ablösung so wie von Ihnen beschrieben durchführen, habe also auf ein Zeichen meines Sohnes gewartet, das mir anzeigt, das ich gehen kann. Dies war in den vergangenen Wochen nur einmal der Fall. Anfangs war er auch mal (von dem neuen Spielzeug) begeistert, aber inzwischen (nach nunmehr 8 Wochen)schreit und weint er fürchterlich. Ich kann nicht recht einschätzen, ob es ein Ablösungsproblem oder Unlust ist und weiß nicht mehr was ich machen soll, wie ich ihm das schmackhaft machen soll, zumal es hier in der ländlichen Umgebung kaum eine pssendere Institution gibt.
Hallo, es gibt auch immer noch die Situation, dass ein Kind einfach noch nicht Ki-ga-bereit ist. Da würde die Ablösung auf sanfte Weise u.U. auch 3 oder 4 Monate dauern. Dazu kommt, dass genau diese Kinder stark auf die Einfühlsamkeit der Erzieherinnen angewiesen sind und unbedingt ihre Ersatzbezugsperson brauchen. Bildlich gesprochen heißt das, es genügt nicht, dass ein Kleinkind aus einem Boot auf dem See nur aussteigt (dann müsste es schwimmen können), es muss auch ein zweites Boot da sein, in das es einsteigen kann. Und das darf dann auch nicht fürchterlich schwanken. Dieses "zweite Boot" fehlt offenbar im Ki-ga und deswegen dauert es solange oder droht zu scheitern. Vereinbaren Sie doch mit den Erzieherinnen, dass Sie erst einmal eine Auszeit nehmen und abwarten, dass Ihr Sohn wieder zur Ruhe kommt. Dann kann ein neuer Start versucht werden mit besserer Zuwendung seitens der Erzieherin. Viele Grüße
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