Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Posth,es geht um meine To.(2j).(Sehr temperamentvoll,ehem.Schreibaby).Ihr "Sozialverhalten" macht mir ein wenig Sorgen.Wenn ihr etwas gegen den Strich geht wird sie äußerst schnell laut und kreischt dann herum.Wir bieten ihr manchmal Alternativen an,die werden mit einem schroffen und lauten NEIN abgeschmettert.Wenn ihre Cousine(3j) sich auch etwas anschauen will,was sie gerade hat,sie etwas teilen oder gemeinsam spielen sollen,wird sie genauso fuchtig.Dies ist nicht immer so,kommt aber immer wieder vor und das ist mir äußerst unangenehm,weil ihre Cousine das blanke Gegenteil von meiner Tochter ist.Ruhig,nachgiebig,liebevoll.Meine Tochter ist eher wild,durchsetzungsstark und widerwillig,aber wie geschrieben nicht immer!Ich bin nur über ihre Art und Weise besorgt,wie sie sich durchsetzen will.Eben mit aggr.Anschreien.Wir schreien sie nicht an!Sie kann wunderbar in 9Wort Sätzen reden,aber in diesen Sit.nur gekreische!Haben Sie viell.einen Tipp oder Rat?Herzlichen Dank!Moni
Liebe Moni, Ihre Tochter ist mehr noch als die Kousine im Trotzalter. Da ist der lautstarke Protest methodisches Prinzip. In der Tat gibt es aber charakterliche Unterschiede und einiges an Impulsivität geht immer auch auf das Konto angeborener Eigenschaften. Das werden Sie bei Ihrer Tochter schwerlich ändern können. Sie wird sich wahrscheinlich immer machtvoll durchzusetzen versuchen. Die Art wie Eltern mit trotzenden Kleinkindern umgehen, ist immer diesselbe (s.v.a. Langtext, Teil 3 und Trotz im gezielten Suchlauf). Rücksichtsvolles Verhalten anderen Kindern gegenüber oder gar Erwachsenen gibt es in diesem Alter noch nicht. Noch geht es um Macht und Bestimmen. Im Aushandeln von Recht dominiert der Tausch über jedes verbale Verhandeln. Aber Sie können Ihre Tochter auch intensiv ermahnen und auch einmal von der Kousine trennen, wenn sie zu weit geht. Viele Grüße
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Sehr geehrter herr dr. Posth, Unser sohn (7/11) hatte schon immer ein eher schwieriges temperament (als baby kein schreibaby per Definition weil immer im tuch in bewegung. Nur dann ruhig oder beim stillen sonst bruellen aus vollem halse. Eltern in Ihrem Sinne reagiert allerd. Latente postnatale depression. Inzwischen froehliches kind mit tend. C ...
Tochter,jetzt 3,9,ich36,Papa50,wir lieben uns alle,mind.2Jahre Schreiki,gesund.Von Anfang nach Ihrem Sinn erzogen.Wir waren immer beschäftigt,Kind vom Schreien abzuhalten,ging nur mit 100% Aufmerksamkeit,dann bei VIEL Abwechslung fröhlich.Sie hasste Tragehilfe,nur zufrieden,wenn aufrecht im Arm GETRAGEN.Auf Schoß SITZEN zuerst mit 1,5 J,NUN gern.2J ...
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Sehr geehrter Dr.Posth,vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage.Den Verdacht,dass wir ein Ablösungsproblem haben,hege ich auch.Die starke Bindung zu mir äußert sich vor allem darin,dass T(3,9) panisch reagiert,wenn sie mich nicht mehr sieht.Dabei weiß sie immer,wo ich bin.Da ich ihre Angst ernst nehme,“melde“ich mich immer z.B.zum WC-Gang ab,tr ...
Lieber Herr Dr. Posth, ich hatte mich bzgl. des Schlafverhaltens meines Sohnes schon mal an Sie gewandt, als es die Wochen/Monate Verwechslung gab. Sein Schlafverhalten hat sich nun noch mal verschlechtert. Er kommt nachts jede Stunde, manchmal jede halbe. Wenn ich es dann ohne Brust versuche, weint er sehr stark und lange. Schade ich ihm, wenn ...
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Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn (11 Monate) hat sich bis vor ein paar Tagen extrem anhänglich verhalten,einige Wochen lang,und ist mir immer gefolgt, wollte auf den Arm.Er krabbelt seit ein paar Wochen, zieht sich hoch und macht die ersten Schritte.Wenn wir irgendwo hinkommen, ist er sehr ruhig und zurückhaltend und verzieht keine Miene, e ...
S.g.Dr.Posth, unser Sohn (6. Monate), motorisch sehr aktiv fast schon nervös/hektisch. Großes Nähebedürfnis, wird viel getragen, schreit schnell in bestimmten Situationen, z.B. wenn wir ihn im Autositz/ Buggy festschnallen. Ist er festgeschnallt, ist alles wieder gut. Selbes Szenario, wenn man ihn ablegt (Krabbeldecke), nach einer halben Minute is ...
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