mantik
Hallo Dr.Posth,danke,dass Sie sich wöchentl.die Zeit nehmen,30 Fragen zu beantworten u.eine Grenze von Zeichen ist verständlich.Mir war es aber nicht möglich,Thema verständlich kurz darzustellen,da ich die bestehende Problematik„allein beschäftigen“u.das ehemalige Schreien von T im Zus.-hang sehe.T schreit nun nicht mehr,da hat sich die Zuwendung u.Geduld ausgezahlt.Hab mich jede wache Minute intensivst mit ihr beschäftigt,da sie sonst schrie.Wenn ich es nicht erlebt hätte,könnte nicht glauben,dass ein Kind,dessen Eltern eine harmonische Ehe führen und die gleiche Meinung wie Sie zur„Erziehung“haben u.immer danach handeln,so viel schreit.Wenn T.mit anderen Kindern zus.ist oder während wir uns aktiv mit ihr beschäftigen u.dabei Abwechslung bieten,erscheint T unauffällig.Sie ist intelligent, aufgeschlossen, motorisch, sprachlich,sozial weit.Weshalb kann sie sich nie allein mit etwas beschäftigen?Ich möchte mal„meine Zähne" putzen ohne unglückliche T daneben steht
Hallo, manchmal geht es eigentlich nicht anders, als dass ich die Kinder selbst sehe und erlebe und auch sehen kann, was in der Kommunikation zwischen Eltern und Kind falsch läuft. Das muss aber nicht heißen, dass die Eltern irgendetwas speziell falsch machen. Ein Großteil der Kommunkation läuft für alle Beteiligten unbewusst ab, und so entsteht immer wieder der Eindruck, es wäre nicht herauszubekommen, warum sich ein Kind problematisch entwickelt. Aber wie ich in meinem neuen Buch noch einmal sehr genau beschreibe, spielen auch die Voraussetzungen beim Kind ein große Rolle, und die treffen zunächst von der Umwelt noch unbeeinflusst auf die Vorstellungen der Eltern. Und da gibt es Passungen und Fehlpassungen. Das viele Schreien am Anfang des Lebens in der Säuglingszeit hat Auswirkungen auf die Konstruktion des Gehirns eines Menschen. Glücklicherweise haben Sie die Weichen richtig gestellt und Ihrer Tochter noch mehr Stress erspart, als sie durch ihr Sosein mit auf die Welt gebracht hat. Gab es vielleicht Probleme in der Schwangerschaft? Das wird ja heutzutage immer wieder gerne behauptet, wobei ich diese Konstellation keineswegs immer feststellen kann. Aber Ihre Tochter hat offensichtlich Ihr "Sosein" am besten ausgehalten in der unmittelbaren Nähe und sicheren Betreuung durch ihre Eltern. Das ist gut und hat vermutlich eine sichere Bindung erzeugt. Aber jetzt ist sie immer noch auf diese Nähe angewiesen und benötigt ihre ständige Zuwendung, um mit sich klar zu kommen. Dazu kommt vermutlich eine eher schwache Kreativität oder diese ist bisher blockert. Ihr momentaner Weg über die frühzeitige Sozialisierung ist offenbar hilfreich, aber jede sichere Bindung profitiert ganz besonders von einer gelingenden Loslösung. Vielleicht liegt hier noch der letzte Hemmschuh. Viele Grüße
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