Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth, unser Sohn, zweieinhalb, weint seit einer Woche morgens ganz arg, wenn es zur Kita geht. Er wehrt sich regelrecht mit Händen und Füßen, dort hinzugehen. Wenn er da ist, beruhigt er sich nach Aussage der Erzieherinnen relativ schnell, ist zwar tagsüber manchmal etwas knätschig, aber mittags beim Abholen eigentlich immer sehr fröhlich. Auch wenn wir zu Hause über die Kita sprechen, ist alles gut und er sagt, es sei dort schön. Dennoch mache ich mir Sorgen, da diese extreme Situation morgens sehr belastend ist. In der Kita ist nichts aufgefallen, was das Verhalten erklären würde. Vor drei Monaten hat er eine Schwester bekommen, die liebt er sehr, zeigt keine erkennbare Eifersucht. Haben Sie einen Rat, wie ich mich morgens verhalten soll? Täten ihm ein paar Tage Pause gut oder wäre der Wiedereinstieg dann wahrscheinlich noch schwerer? Bin sehr verunsichert, weil er bisher eigentlich gerne gegangen ist. Herzlichen Dank und viele Grüße!
Hallo, solche Probelme würden gar nicht erst auftreten, würden die Erzieherinnen die Prinzipien der sanften Loslösung akzeptieren und anwenden (s gezielter Suchlauf z.B. unter Trennung wie am besten? und unter www. sicherebindung.at. Die Tatsache, dass sich die Kinder nach dem Fortang der Eltern beruhigen, ist ein Zeichen von ihrer Anpassungsfähigkeit aber nicht von Reife. Auch wenn Ihr Sohn keine Eifersuchtszeichen auf seine Schwester richtet, so ist die Verbindung von ihrer Geburt und seiner Aufnahme der Fremdbetreuung sicher kritisch zu sehen. Vielleicht ist es wirklich die beste Lösung, sie lassen Ihren Sohn erst einmal ein paar Tage zu Haue, damit er auch den Kontakt zu seiner Schwester pflegen kann. Was ist mit der Bezugserzieherin, was ist mit sanfter Ablösung? Viele Grüße
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