Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Verhalten

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Frage: Verhalten

Mina0704

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Hallo Frau Henkes,  ich habe das Gefühl mein Sohn 4,5 Jahre kann nicht sozial angemessen in Kontakt mit anderen Kindern treten. Er macht generell viel Quatsch und ärgert gerne andere. Es ist schwierig ihm Grenzen zu setzen, da trotzdem weiter macht. Im Kindergarten genau dasselbe. Z. B.hat er letzt einen Spielkameraden fester aus Freude umarmt, so dass dieser geweint hat  Manchmal kneift u zwickt er bspw uns Eltern. Er macht es jetzt nicht durchgehend. Aber phasenweise öfters. Außerdem hat er wohl letzt ein paar Kindern aus Spaß Bussis gegen deren Willen gegeben. Wenn er will kann er jedoch auch sehr lieb sein. Der Kindergarten meint er sei ansonsten kognitiv sehr fit. Ich frage mich, warum er das mach und was ich tun soll. Ich habe den Eindruck er versucht damit aufzufallen. Er nimmt wenig Rücksicht auf andere. Er hat auch viel Kraft, ist teilweise sehr aufgedreht und fällt als freches Kind auf. Vielen Dank und viele Grüße 


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, Ihr Sohn ist in einem Alter, in dem Kinder sehr stark mit den Eltern um Grenzen kämpfen. Dabei muss dem Kind klarwerden, dass das Kämpfen mit den Eltern zwar erlaubt ist, aber trotzdem die Eltern bestimmen und die Regeln vorgeben. Wenn Sie Ihrem Sohn eine Grenze setzen, sollten Sie ihn dazu bringen, sie einzuhalten. Das gibt Ihrem Sohn Orientierung. Kinder müssen Ihre Eltern als stark erleben können. Das macht sie sicher darin, dass die Eltern stark genug sind um das Kind gut beschützen zu können. Sie sollten sich keinesfalls von Ihrem Sohn kneifen lassen. Vierjährige erproben ihre aggressiven, angeborenen Möglichkeiten. Es kann ihnen Spaß machen, zu sehen, was sie damit erreichen können. Sie erleben dabei eine gewisse Wirkmächtigkeit. In diesem Alter müssen Kinder jedoch auch lernen, dass ihre ausgelebten Aggressionen von ihrem Gegenüber abgelehnt und unterbunden werden. Das Verhalten Ihres Sohnes im Kiga können Sie kaum beeinflussen, da Sie nicht dabei sind. Dort müssen die Erzieher/innen mit Ihrem Sohn daran arbeiten, dass er sich anderen Kindern sozial angemessener nähert. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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