CelineK
Hallo mein Sohn ist im Januar 5 Jahre jung geworden. Ich hab beobachtet das er öfters am Tag einfach in die Leere schaut.. man muss ihn dann so 1-2 mal rufen dann reagiert er auch! Dem Kindergarten ist es auch aufgefallen, aber die finden das nicht so schlimm weil er ja dann reagiert. Nun meine Frage ist das er seit Anfang Dezember 2023 sich irgendwie verändert hat. Aber in der Kita ist er das liebste Kind 😂 kann sich aber trotzdem durchsetzen!! außer wenn wir dann zuhause sind dann ist er wie ausgewechselt 🤷🏻♀️ Damit meine ich er ärgert oft seine ältere Schwester, weint wenn ihm etwas nicht passt oder wir zu irgendwas NEIN sagen, Schlaf verhalten hat sich verändert, damit meine ich das er um 20 Uhr ins Bett geht und erst um 22 Uhr einschläft, er steht auch 20 mal gefühlt auf !! Und ich wecke ihn jeden Morgen um 8 Uhr das heißt er schläft nur 10 h die Nacht.. manchmal 10 1/2 , 11 h sind selten.. weis nicht ob das relevant für sie ist! So wie oben beschrieben, er schaut in die leere oder ist verträumt weis nicht wie ich das nennen soll. Hat er ADHS, im Internet steht so viel darüber.. mein KA der hält nichts davon und wir reden auch nicht so darüber... also mein Sohn der ist sehr willensstark.. wenn er etwas nicht bekommt was er will, schreit rum und weint und haut dann auch.. ist das normal, ich bin ehrlich und weis nicht wie ich damit umgehen soll ? Ich hab keine Ahnung seid dem er regelmäßig in die Kita geht hat er sich verändert.. muss ich zum Psychologen oder so? Danke und liebe Grüße
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Das Verhalten Ihres Sohnes ist kein Anzeichen für ADHS. Fünfjährige haben bereits eine rege Fantasietätigkeit. Da kann es vorkommen, dass Ihr Sohn eine Weile vor sich hinträumt. Das ist völlig in Ordnung. Er bleibt ja ansprechbar. Zanken und Widerstand gegen das elterliche Nein sind ganz übliche Verhaltensweisen von Fünfjährigen. Ihr Sohn befindet sich gerade vermutlich in einer Phase, in der er seine Position in der Familie für sich neu definieren muss. Dazu gehört, mit der Schwester zu konkurrieren und mit den Eltern Machtkämpfe auszutragen. Kinder testen immer wieder die elterlichen Grenzen und versuchen, Regeln der Eltern zu übertreten oder durch Weinen zu umgehen. Das gehört zur psychischen Entwicklung dazu. Kinder benötigen in solchen Phasen starke Eltern, die sich ihnen gewachsen zeigen und auf das kindliche Dominanzverhalten angemessen und gelassen reagieren. Zeigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie seinen Ärger verstehen, wenn er sich nicht durchsetzen kann. Akzeptieren Sie auch seine Frustration neben der älteren Schwester immer der "Kleine" zu sein. Helfen Sie ihm aber auch, Frustrationstoleranz zu entwickeln und die von Ihnen gesetzten Grenzen leichter zu ertragen. Wenn Ihr Sohn gelernt hat zu akzeptieren, dass Sie die Regeln vorgeben, kann er sicher sein, dass Sie stark genug sind, ihn gut zu beschützen. Das ist eine wichtige Erfahrung für ihn. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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