Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Hr. Dr. Posth! M. Sohn, 3,5 J. alt, gestillt,getragen,nie schreien lassen u. immer zuverlässig von mir betreut.Vater aufgrund v. Depression vor ca. 1,5 J. ausgezogen, Kontakt 2xwöchentl Ich habe vor 2 Mon. angefangen 3xwöchentl. vormittags zu arbeiten. M. Mutter betreut Sohn in der Zeit, ging ohne Weinen od. großen Abschiedsschmerz.Die ersten Tage kam Sohn auf mich zu gerannt, wenn ich zurück kam.Jetzt versteckt er sich, sagt, Mama soll ihn nicht angucken u. zeigt Fremdelverhalten.Verhält sich wie Bekannten gegenüber, die zu Besucht kommen u bei denen er erst etwas Zeit braucht, bis er interagiert.Taut dann nach ein paar Min. auf und alles ist wie immer.Ist unsere Bindung nicht okay oder ist es eine unterbewusste Reaktion darauf, dass ich plötzlich öfter weg bin u. ihn m. Oma alleine lasse.Während dieser Zeit klappt alles prima, Sohn weint nicht, fragt nur mal kurz, wann Mama wieder kommt, sonst freudiges Spiel. Vielen Danke für Ihre Einschätzung und Hilfe hie
Hallo, es ist natürlich schwer für Ihren Sohn nach der Trennung vom Vater jetzt auch noch die Trennung von der Mutter hinnehmen zu müssen. Diese Trennung betrifft zwar nur eine begrenzte Zeit, ist aber vom Erleben her schon einschneidend. Offenbar ist es Ihrem Sohn durch die liebevolle Betreuung durch die Großmutter nicht gleich bewusst geworden, das diese Trennung geschieht, aber jetzt ist es ihm doch klar geworden und er leidet darunter. Er weiß nicht nicht anderes zu helfen, als seine Gefühle in der vorübergehenden Ablehnung von Ihnen bei der Rückkehr zum Ausdruck zu bringen. Das heißt nicht, dass die Bindung nicht stimmt, aber es heißt, dass die Bindung einer starken Belastung ausgesetzt ist. Fragen Sie doch Ihren Sohn, was er sich von Ihnen wünscht, wenn sie nach der Arbeit nach Hause kommen und erfüllen Sie ihm diesen Wunsch. Vielleicht kann Ihre Mutter ihre Rückkehr auch vorher rechtzeitig ankündigen und geschickt eine freudige Erwartung schüren. Viele Grüße
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