schnatti25
Liebe Frau Henkes, Ich bin derzeit in der 35. Ssw und mache mir Gedanken bzgl des Verhaltens meines Sohnes (7. Jahre). Er war immer sehr kuschlig und anhänglich, allerdings seit mehreren Wochen jetzt nimmt es Formen an wo ich mir Gedanken mache. Wenn er kuscheln kommt, steckt er sehr häufig seine Nase in meinen Busen und riecht daran. Oder drückt meine Brüste zusammen oder legt seine Hände darauf. Das was ich auffällig finde ist die Häufigkeit, es ist nicht ab und zu, sondern ständig wenn er kuscheln kommt. Ich habe mit ihm darüber gesprochen, und er meinte ich rieche so toll und der Busen isr so schön weich. Ich habe ihm erklärt, dass ich das aber nicht ständig möchte dass er an mir riecht und die Brust anfasst. Er sagt dann immer okay, aber eine Minute später hat er es vergessen. Er macht es auch in der Öffentlichkeit. Ich finde das zur Zeit sehr lästig, und mache mir eben auch Gedanken weil ja für uns Erwachsene das auch eine sexuelle Komponente hat. Auf der anderen Seite ist es ja schon jetzt auch für ihn anders wenn ich schwanger bin. Ich weiss dass man zb. Anders riecht und vielleicht erinnert ihn das ja auch als er ein Baby war. Ich möchte es irgendwie auch nicht überbewerten, aber bin auch unsicher ab wann es nicht mehr normal ist. Was raten Sie mir? Vielen Dank im Voraus!
Guten Tag, das Verhalten Ihres Sohnes gehört sicher noch zum normalen Bereich. Allerdings haben bereits Kinder eine Sexualität und Ihr Sohn wird spüren oder wissen, dass Schwangerschaft mit Sexualität zu tun hat. Da Sie aber nicht sein Sexualobjekt sind, können Sie das Verhalten Ihres Sohnes unaufgeregt und gelassen unterbinden. Sie bestimmen, wer Ihren Körper wo anfassen darf. Sie möchten nicht, dass Ihr Sohn an Ihrem Busen riecht oder ihn anfasst. Nach psychoanalytischer Sichtweise möchten Jungen unbewusst der Mann der Mutter sein. Sie müssen diesen Wunsch jedoch zugunsten des Vaters aufgeben, der in der Realität der Sexualpartner der Mutter ist. Dies zeigt sich durch Ihre Schwangerschaft ganz deutlich. Diese Grenze muss Ihr Sohn akzeptieren lernen. Machen Sie ihm das möglichst klar, ohne dass er sich gedemütigt fühlen muss. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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