DaLeLu
Sehr geehrte Frau Henkes Mein Sohn (3,8 Jahre) hat jetzt mehrmals im Kindergarten auf den Boden sein großes geschäft gemacht. Zuhause macht er es nicht. Die Erzieerin meinte auch das es ei Problem ist das er immernoch alles in den Mund steckt. Er kaut Nägel, manchmal mehr dann wieder weniger. Die Erzieherin meinte auch das er immer noch in der Oralen und Analen Phase steckt und das dies schlecht wäre. Jetzt mache ich mir große Sorgen. Vielen lieben dank.
Guten Tag, ich weiß natürlich nicht, was die Erzieherin mit ihrer Aussage gemeint hat. Aber alles in den Mund zu nehmen und Nägelkauen sind nicht unbedingt ein Hinweise auf ein Verharren in der oralen Phase. Auch ist das Koten auf den Boden kein Hinweise auf einen Verbleib in der analen Phase. Selbst wenn das so wäre, kann man nicht sagen, dass das schlecht sei. Denn hier sprechen wir von kindlicher Entwicklung. Die kann man nicht von außen verzögern oder beschleunigen. Die braucht ihre Zeit. Aus der Distanz hört es sich für mich so an, als äußere sich im Verhalten Ihres Sohnes eine gewisse Aggression. Die ist völlig alterstypisch, aber Kinder wollen damit unbewusst oft etwas ausdrücken, was sie sprachlich nicht benennen können. Das Verhalten Ihres Sohnes könnte darauf hinweisen, dass ihn etwas belastet oder dass er sich im Kiga nicht richtig wohlfühlt. Fällt Ihnen dazu etwas ein oder können Sie das in ruhigen Gesprächen in entspannten Situationen mit Ihrem Sohn herausfinden? Ich denke, Sie müssen nicht so besorgt sein. Zeigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie zu ihm halten und ihn verstehen möchten. Vermitteln Sie ihm durch Ihre Haltung, dass Sie keine Angst vor Problemen haben und die ganz sicher lösen können. Dann kann Ihr Sohn sich von Ihnen gut geschützt fühlen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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