Schaschi
Liebes Team, Meine Tochter (einzelkind) ist 2 Jahre alt und geht seit 9 Monaten in die krippe. Sie geht (mal mehr, mal weniger, aber überwiegend) gerne dahin, freut sich immer beim reinlaufen, mag die Erzieher usw. Zuhause ist sie sehr aufgeweckt, braucht aber noch viel elterliche Unterstützung beim Spielen, spielt nicht gern alleine. Auch im kiga ist sie oft bei den Erziehern, spielt eher neben als mit den anderen kindern. Ihre Erzieher berichten mir von folgendem verhalten: oft schaut sie welches Spielzeug gerade frei ist, spielt damit (z.b. die spielküche) und sobald die anderen Kinder kommen und es wuselig wird, läuft sie traurig davon. Sie ordnet sich da komplett unter, "kämpft" nichtmal um die Spielsachen, die sie zuerst hatte.Zuhause wiederum ist sie eine kleine Chefin, sagt lauthals was ihr nicht passt und was ihr gehört. Offenbar kann sie sich im kiga nicht frei entfalten und ist nicht wie sie wirklich ist. Muss mir das Sorgen machen? Wie kann ich fördern, dass sie sich mehr verteidigt? Danke und viele Grüße
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, nein, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Ihre Tochter verhält sich zurückhaltend, setzt sich möglichen schwierigeren Auseinandersetzungen noch nicht aus. Sie scheint dazu noch nicht das nötige Selbstvertrauen und "Handwerkszeug" zu haben, was in diesem Alter keineswegs ungewöhnlich ist. Zurückhaltung ist auch kein Problem per se, nur wenn es zu stärkeren Ängste führt, ist Unterstützung sinnvoll. Es ist also im Moment keine Hilfe angesagt, aber ich würde beim gemeinsamen Beenden des Tages immer mal wieder das Gespräch darauf führen ("Wie ist es eigentlich so im KiGa mit den anderen Kinder? Gibts da auch welche die laut und frech sind zu dir? usw.) Vorsichtiges Anfragen und erzählen lassen, wenn sie es will. Dann kann man sie auch Lösungsmöglichkeiten entwickeln lassen. Es ist immer hilfreicher, wenn die Kinder die Erfahhrung machen, dass sie selbst Lösungen finden. Die stärken mehr als Ratschläge von anderen. Dr.Ludger Nohr
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