Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (Oktober 3) geht seit einigen Wochen in den KiGa. Die ersten drei Wochen verliefen dank der sanften Ablösung und einer liebevollen Erzieherin gut. Aufgrund von Herbstferien waren allerdings nur 10 Kinder in seiner Gruppe. Er spielte fröhlich ca. 3-4 Stunden im Kindergarten. Danach 2 Wochen krank. Nach dieser Erkrankung brachte ich ihn montags in den KiGa (22 Kinder) und mein Sohn bat mich zu bleiben, seinem Wunsch kam ich nach. Er kam häufiger zu mir und suchte meine Nähe. Seit diesem Tag (seit 2 Wo) werden sein Weinen und sein Anklammern immer schlimmer. Sobald seine Erzieherin kommt, beginnt er stark zu weinen, versucht unter meinen Pullover zu kriechen, schreit, dass ich ihn verstecken solle. Ich möchte bei ihm bleiben, doch die beiden Erzieherinnen haben mir am Freitag eröffnet, dass sie denken, dass ich störe und seine Sehnsüchte (nach mir) durch meine Präsenz verstärke. Sie wollen, dass ich Montag gehe, ihn weinen lasse oder im Januar erneut probiere. Was tun?
Hallo, dann würde ich es im Januar wieder probieren, wenn Sie sich das leisten können. Diese Einbrüche in der Ki-ga-Selbstständigkeit nach Krankheit oder aber auch nach längeren Ferienzeiten kommen häufig vor, und manchmal versteht man nicht, warum das geschieht. Denn geändert hat sich eigentlich nichts. Es muss wohl damit zusammenhängen, dass das Kind während der Ki-ga-pause merkt, auf was es zu Hause verzichtet und kann dann auf einmal vergleichen. Und da wählt es dann das Zuhause. Wären die Ki-ga nun so flexibel und könnten akzeptieren, dass ein Kind einfach einmal ein paar Tage zu Hause bleibt und das noch einmal genießt, dann kämen fast alle diese Kinder wieder. Leider reagieren die Erzieherinnen aber mit Entweder-oder und nicht mit Sowohl-als auch, und dann bleibt den Eltern gar nicht anderes ü+brig, als eine größere Pause einzulegen. Aber Sie können ja mit Ihrem Ki-ga noch einmal diskutieren. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo! Habe 1 Frage bezügl. 3-jähr.Sohnes. Seit 3.1. im KiGa. War im Dez. 2x schnuppern mit dabei in der Gruppe. Ab Jan 2 Tage vor der Tür. Sohn kam ab und zu raus, kuschelte, wieder rein. Am 3.Tag ging ich 45 Min heim, da alles problemlos, nie Weinen. Wenn er mitbekam, dass ich wieder da war, wollte er noch nicht heim. Auf gut 2 Std gesteigert. Na ...
S g Hr Dr. Posth, seit Feb versuchen wir, unsere Tochter 2J3M in der Krippe einzugewöhnen. Ich darf im Nebenraum (Scheiben/ Tür) warten.Zuerst lief es gut, sie blieb nach 3 Wochen 2 Stunden allein dort (3x), wurde dann eine Woche krank. Danach war Bezugserzieherin weg (Kur) und sie fand nicht genug Kontakt zu Erzieherin 2 u 3. Bin wieder geblieben ...
LieberDr.Posth, unser Sohn(4,5J,lange Schreib.,schw.Temp.,hochsens.,TA,forumsgem.erz.,)hatte vor 9 Mon.eine leider unsanfte Eingew. in den Kiga.Hier nicht anders mögl.,Wechsel auch nicht.Erz.mit starren Regeln.Verh.des Sohnes zu Hause zunächst hoch aggressiv u. regressiv.Agressivität verbessert.Aber,sehr bestimmend."Ich will wie ich will".Ausflüge ...
Hallo Dr med Posth, Sohn (15 M) genießt bedürfnisorientierte Erziehung,von daher paßt es mir gar nicht IHN weinend zurück zu lassen. Eingewöhnung verlief wie folgt 1Woche:waren für 1/1.5std bei der Tagesmutti zum Spielen,Sohn erkundete den Raum und das Spielzeug,kam aber auch ab und zu mal "Mama tanken". 2W,am 2. Tag Trennung, hierbei musste ic ...
Lieber Herr Dr. Posth, Unser Sohn ist drei geworden und wir machen eine Kita Eingewöhnung (seit einer Woche). Die Erzieherin will nächste Woche, dass ich einfach für eine Stunde ganz weggehe,obwohl er bis jetzt nur weint und keinerlei Kontakt hat zur Erzieherin. Nach einer dreiviertel Stunde sagt er dass er heim will bzw. er fängt an zu "randalier ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und geht seit 4 Wochen in den Waldkindergarten (2x 4 Stunden und 2x 6 Stunden). Die Eingewöhnung lief gut und ist eigentlich schon abgeschlossen. Er weint mittlerweile morgens nicht mehr beim Abschied und die Rückmeldungen der Erzieherinnen sind durchweg positiv, ab und zu weint e ...
Hallo Frau Henkes, ich habe etwas auf dem Herzen, das meine Tochter, 14 Monate, betrifft. Wir starten in einem Monat mit der Eingewöhnung in eine Kita. Ca. 6 Wochen später muss ich wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon immer auch sehr an anderen Menschen und vor allem älteren Kindern interessiert, entdeckungsfreudig, weit in der motorische ...
Liebe Frau Henkes! Ich habe zwei Söhne (5 Jahre und 2 Jahre). Seit Ferienbeginn (vor zirka 3 Wochen) fällt der Große bzw. sein Verhalten negativ auf. Es gibt Momente wo er ganz lieb zu seinem Bruder ist, super miteinander spielen und liebevoll mit ihm uns uns redet, aber es gibt leider auch viele Momente, wo er einfach nur Blödsinn macht und de ...
Guten Morgen, ich hatte bereits immer mal wieder die Angst, dass meine Tochter eine unsichere-vermeidende Bindung hat. Ich habe sie zwar nie schreien lassen, sie schläft bei uns im Zimmer und natürlich auch immer alle Bedürfnisse gestillt, aber ich weiß, dass sie oft auch mehr Aufmerksamkeit beim Spielen hätte bekommen müssen (wobei ich mich na ...
Hallo Frau Henkes, Das Verhalten von meinem 2,5 jährigen Sohn macht mir große Sorgen. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das noch normal ist. Er war schon immer sehr willenstark. Mit 12 Monaten hat er über 50 Wörter deutlich gesprochen und mit 15 Monaten angefangen 2 Wort Sätze zu machen. Er konnte damals schon erste Gefühle benennen. Mittler ...
Die letzten 10 Beiträge
- Hand halten im Kindergarten
- Schaden zwei Namen dem Kind
- Ambivalentes Verhalten von 2,5 jährigem Kind
- Rituale / Tics
- Trödeln abends
- Baby isst viel vom Boden, Nein sagen?
- Eingewöhnung - plötzlich wieder Zweifel an Bindung
- Extreme Verhaltensänderung
- Ständig zu mir wollen und nur am meckern. 10 monate
- Fernsehen Kinder