Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

UN-Sicherheit 3

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: UN-Sicherheit 3

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Hallo Dr. Posth, danke für Ihre Einschätzung vom 8.8. (message_id=30801). Allerdings war die Eingewöhnung im Kiga nicht so schwierig, wie es klingt. Am 1. Tag ging es problemlos & mit Freude, am 2. wollte er nicht so recht dortbleiben, dann hat es aber doch geklappt. Und am 3. wurde er dann leider weinend dort gelassen und wir wurden nach ca. 45 min angerufen, dass er nicht zu weinen aufhört, waren dann weitere ca. 45 minuten später wieder dort. ABER danach habe ich mich gegen die Kigä durchgesetzt und bin geblieben (oder eine Babysitterin). Die ersten Tage war ich im Raum, dann im Flur, in der 3. Woche durfte ich raus und dann weg. In der 4. hat er gesagt, dass es Spaß macht und wollte von sich aus über Mittag bleiben. Auch haben wir seit 2,5 Jahren keinerlei Probleme mehr, ihn in (fremden) Gruppen zu lassen. Trotzdem jammert er zb beim tollen Spaziergang mit Papa nach 1-2 Stunden, dass er mich vermisst, hat Angst, ich könnte ihn wo vergessen etc.?? Danke, shoprgirl


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, Sie haben das vollkommen richtig gemacht, und Ihr Sohn wird es Ihnen, wenn auch nicht mit Worten, danken. Es sollten viel mehr Mütter sich in den Kindergärten auf diese Weise durchsetzen. Trotz allem hat aber das eine, von Ihnen geschilderte Erlebnis bei Ihrem Sohn ein kleines Trauma hinterlassen. Das wirkt sich jetzt auf den Spaziergängen mit dem Vater aus, und man muß sagen, sogar beim Vater, denn der ist ja eigentlich die nächste Hauptbezugsperson. Ich denke aber, wenn Sie mit diesen regressiven Erscheinungen gut umgehen, daß Ihr Sohn seine inneren Spannungen komplett abbauen wird. Viele Grüße


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