Melli1981
S.g.Dr.Posth, unser Sohn geht seit 5 Wo in den neuen Kiga.Ich war die ersten 1,5 Wo dabei,d.h. ich war mit im Kiga aber in einem extra Raum.In die Gruppe ging er stets ohne mich was wir als großen Fortschritt ansahen.Er hat mich auch nie in dem Zimmer gesucht.Als ich in der Zeit 2x zum einkaufen wollte ließ er mich-etwas widerwillig-gehen.nach den 1,5Wo verabschiedete ich mich morgens+es war ok.Nur wenn seine Bezerz. nicht greifbar ist will er mich sehr ungern gehen lassen.Als sie 1x gar nicht da war,bin ich (gegen den Willen der Erz) noch ne Weile in nen Extraraum gesessen.Ich vermute dass der Kigamir nur aufgrund unserer Vorgeschichte die Zugeständnisse der sanften Eingewöhnung gemacht hat.Nachdem er jetzt ohne mich bleibt wollen sie auf keinen Fall mehr einen "Rückschritt".+Sie wollen v.a. dass er bleibt egal welche Erz.da ist.Halten Sie es für sinnvoll ihm zu sagen dass ich in der Nähe des Kiga warte,um ihm Sicherheit zu geben(an "schwierigen"Tagen)?
Hallo, ja, das ist auf jeden Fall sinnvoll, auch wenn es manchen Pädagogen etwas lächerlich erscheint, eine auch räumlich noch derart sanfte Ablösung vorzunehmen. Aber um einer Trennungsangst vorzubeugen, muss man so vorgehen. Es gehört genau genommen in das therapeutische Programm der Behandlung von Trennungsangst. Denn auch hier kann es nur um eine Desensibilsierung durch schrittweise Trennung gehen, und zwar immer soweit, dass das Kind noch den scheinbaren Bindungsfaden in der Hand halten kann. Das Kind fühlt sich dann noch sicher, wenn es weiß, wo die Mutter jetzt ist, und dieser Ort erreichbar erscheint. Das genügt zur inneren Entspannung. Viele Grüße
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