Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

UN-Sicherheit 2

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: UN-Sicherheit 2

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Hallo Dr. Post, danke für Ihre Antwort unter ...message_id=30672&forum=155 Die Frage bleibt die gleiche. Hier die fehlenden Antworten: 1. Grund: zB. Er hat fürchterlich Angst, dass wir ihn mal irgendwo vergessen (was wir nie getan haben!). Trennungsängste beim Dortbleiben hat er keine mehr, seit er ca. 4 1/2 war. 2. Familie: Vater-Mutter-Kind. Großeltern ca. 800-1000 km weg, aber gutes Verhältnis. 3. Loslösung: keine Ahnung, sie war sehr mühsam und spät, denke ich. Und *irgendwann* war sie halt dann wohl doch mal, denke ich. Lang- und mühsame Kiga-Eingewöhnung mit 3 1/4. 4. Va-Ki-Verhältnis: Der Vater nimmt sich sehr viel Zeit & beteiligt sich stark, liebt ihn sehr, ist auch oft sehr liebevoll, ist aber auch launischer und aggressiver im Erziehungsstil. Ich bin auch konsequent, aber weniger körperlich dabei. Er wird nicht geschlagen von ihm, aber durchaus härter angefasst. Das sorgt auch für Probleme zwischen ihm und mir. Danke für Ihren Rat, shopgirl


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, durch die nachgelieferten Informationen erklärt sich eigentlich das Problem Ihres Sohnes ganz gut. Dabei meine ich nicht so sehr seine Verlustängste, was Bezugspersonen angeht. Die sind bis zu einem gewissen Grade natürlich und bei ihm jetzt vielleicht nur etwas verstärkt. Aber das Loslösungproblem wird der springende Punkt sein. Außerdem kommt die schwierige Eingewöhnung im Ki-ga dazu. Für ein Kind mit Loslösungsproblem war sie auch relativ früh. Dazu kommt, daß die Kinder, die ohne sanfte Ablösung den Ki-ga verkraften müssen, meist in der Schule dann dieselben Schwierigkeiten entwickeln. Denn es ist ein Irrglaube zu meinen, wer es gelernt hat sich durchzubeißen, hat später die geringeren Probleme. Das Trügerische ist: die Probleme verlagern sich mit der Zeit nur immer mehr. Viele Grüße


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