Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Sohn Lukas ist 14 Monate alt. Er hat neuerdings die Angewohnheit, oft wenn andere gleichaltrige Kinder dabei sind (aber auch, wenn wir alleine mit ihm sind) hinzugehen, wenn ihm etwas nicht paßt oder wenn er etwas haben will, was er nicht darf, den Kopf auf den Boden zu werfen, immer weiter zu weinen und sich auch nicht von uns beruhigen zu lassen. Wie reagiert man da richtig als Eltern? Wir wissen nicht, was wir dann machen sollen, denn er macht das auch mehrmals hintereinander und vor allen Dingen haben wir Angst, dass er sich dabei weh zu tun könnte. Er geht auch bei anderen Kindern hin, die laufen können, was er noch nicht kann, und krabbelt mit seinem Kopf in deren Bauch hinein. Was hat das zu bedeuten? Er ist momentan sehr schwierig. Sollen wir hingehen und ihn ignorieren oder sollen wir auf ihn zugehen und trösten? Wir wissen einfach nicht weiter. Für eine Antwort wären wir sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Nadine und Dirk Josten
Mitglied inaktiv
Liebe Nadine, lieber Dirk, unter dem Stichwort Trotz oder Trotzen finden Sie schon eine Menge im Suchlauf. Bei den motorischen Handlungen der Wut, die schon aggressive Elemente enthalten und in Autoaggression umschlagen können, schädigt sich kein Kind selbst. Aber die innere Anspannung ist hoch und auch die emotionale Belastung. Insofern ist es günstig, beschwichtigend und tröstend auf das Kind einzuwirken. Das Kind erfährt dabei, daß ein Mensch unter starker gefühlshafter Anspannung (Streß) Hilfe von seinen Mitmenschen erwarten darf. Das prägt sich ihm ein und wird später einmal Bestandteil seiner eigenen Verhaltensweisen. Außerdem beschleunigt es seine Kontrollmechanismen, die dafür zu sorgen haben, daß er aus dieser Anspannung wieder herauskommt. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unsere Tochter (24Monate) reagiert auf jedes Nein mit Trotz. Das führt dazu, dass Spaziergänge, Einkäufe oder Arztbesuche mit Brüll- und Wutattacken einhergehen und sie sich die meiste Zeit wie ein Käfer auf dem Rücken am Boden befindet. Natürlich versuche ich so oft es geht die Sitationen zu vermeiden, aber oft geht ...
Sehr geehrter Dr. Posth, unsere Tochter ist 3,5 Jahre & ein sehr aktives Kind. Aktuell nutzt Sie ständig 1 bestimmtes Schimpfwort. Mal an uns gerichtet, mal geflüstert, mal mit der Info gepaart, dass man es nicht sagen darf.... Sie benutzt das Wort beim alleinigen Spielen genau so, wie beim Spielen mit anderen Kindern oder uns - gerne auch in öf ...
Tochter (23M):temperamentvoll+willensstark.min1 großerExtremTobsuchtsWutanfall/Tag. Bemühen uns stets umAlternativen,Kompromisse,begründen,kaum Grenzen,nachgeben,motivieren etc.So kommt es mir oft vor,als würde ich 24/7 Konflikte umschiffen,ständig alles recht machen,ein Eiertanz.Manchmal fühl ich mich,wie von ihr diktiert.EinWutanfall,weil sie ni ...
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Hilfe-Trotzphase_54291.htm Habe auch ständigNUR getragen,FamBett,absoluteNähe+promt.Bedrüfnisbefr.TROTZDEM! Habe früher viel im Kiga gearbeitet u erinnere mich,dass Kinder Regeln i.d.Gruppe+kindgerechteUmgebung viel besser annahmen,viel mehrDinge akzeptierten,als zuhause.Definitiv niemals so herausfordernd, ...
Guten Tag, ich bin zur Zeit ratlos bezüglich meiner 3,5-Jährigen Tochter (geb. 02/11). Sie war schon immer sehr aktiv, aber kein Draufgänger und grundsätzlich sehr folgsam. Sie ist ein absoluter Kopfmensch, also sehr kontrolliert. Außerdem braucht sie innerhalb von 24h 12-13h Schlaf, da sie sonst abends total aufdreht. Im Juni habe ich Zwil ...
Guten Tag. Meine Tochter (2 Jahre und 7 Monate alt) ist gefühlt, seit der Entbindung meines Sohnes (5 Monate aktuell) absolut verändert. Meine Tochter und wir hatten immer ein inniges Verhältnis einen wundervollen Umgangston, haben sehr viel zusammen unternommen und ich musste kaum "schimpfen", da ich mit ihr gut reden konnte und sie dafür offe ...
Vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort. Das mit den Grenzen setzen weiß ich und versuche ich auch. Wenn ich ihn aber zum Beispiel als Konsequenz aufs Sofa setze, oder vor die Tür stelle, so wütet er so extrem, dass er sich selbst verletzt. Er scheint im Wutanfall dann keinen Scherz zu spüren, erst hinterher. Deshalb ließ ich ihn oft nicht allein ...
Hallo Frau Henkes, unser Sohn ist seit Ende Mai 4 Jahre und hat vor ca. 1 Monat seine Oma an Krebs verloren. Die ersten zwei Wochen waren für unseren Sohn sehr emotional. Er hat geweint, immer wieder Fragen zum Tod der Oma gestellt, dass er sie wiedersehen möchte, ausgraben möchte etc. Die letzten beiden Wochen ist etwas Ru ...
Hallo Frau Henkes, Im Moment ist unser Kleiner (3 Jahre alt) sehr trotzig, testet Grenzen und möchte vieles nicht machen (besonders beim Anziehen, aufräumen und aufs Klo gehen). Er sagt beim Anziehen oft er will das nicht oder: "Ich kann das nicht", obwohl er sich inzwischen ganz gut schon selber anziehen kann. Wenn etwas nicht auf Anhieb klapp ...
Hallo, bei uns haben sich seit wenigen Monaten einige Probleme eingeschlichen. Unser Sohn ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt. Zu den aktuellen Umständen: Ich (Mama) bin im 7. Monat einer sehr Komplikativen Schwangerschaft, meine Mutter ist vor ca. 2 Monaten verstorben und wir haben ein Haus gekauft, was umgebaut wird und auch einige Ressourcen ...
Die letzten 10 Beiträge
- Erneuter Kitawechsel problematisch?
- Wann wirklich schnullerfrei
- Trotzphase
- Eingewöhnung Dreijährige
- 7 jähriger sich wehren
- Kleinkind akzeptiert Papa nicht
- Sohn ist unbelehrbar und nicht einsichtig und reagiert oft mit Aggression
- Verhalten meiner fünfjährigen Tochter macht mir große Sorgen
- Ausgrenzungserfahrung im Kindergarten
- Manipulation durch Freunde